Wenn du leistungsfähiger werden möchtest, Gesamtkraft und Maximalkraft aufbauen möchtest und auch noch ein bisschen zusätzliche Muskelmasse dabei rausspringen soll, dann kommst du mit Trizepsstracken am Kabel und Butterfly Übungen nicht weit. Dann musst du wirkliche Powerübungen in dein Training einbauen. Dann wirst du richtig stark, explosiv und leistungsfähig. Und das macht sich dann auch wirklich optisch bemerkbar. Was man ja auch immer wieder im Leistungssport sieht. Wir haben für dich die wichtigsten Übungen aus unterschiedlichen Sportarten zusammengetragen, um dir eine Hilfestellung zu geben, wie du zu einem echten Performance Monster wirst - und auch wie eines aussiehst.
Übung 1: Kreuzheben
Powerlifter sind stark und haben jede Menge Muskelmasse. Es gibt kaum einen Sportler der richtig schwer heben kann und nicht auch einen entsprechenden Körper vorzuweisen hat. Wer schwer heben kann, hat auch einen gut durchtrainierten Rücken und ganz generell eine starke hintere Kette. Daher solltest du in jedem Fall regelmäßig Kreuzheben in deinen Plan aufnehmen um power und rohe Kraft aufzubauen. Das hilft dir auch bei all den anderen Übungen, die wir dir in den folgenden Abschnitten noch vorschlagen werden.
Übung 2: Power Cleans
Die nächste Übung kommt aus dem olympischen Gewichtheben. Auch hier kann man nicht gerade sagen, dass hier nur Schwächlinge ohne Muskelmasse unterwegs sind. Das Umsetzen aus dem Hang oder auch Hang Power Clean genannt kann dir absolut dabei helfen, Kraft und vor allem Explosivität aufzubauen. Der Hang Power Clean ist mit Abstand die beste Teildisziplin die auch sportartübergreifend produktiv eingesetzt werden kann. Vor allem auch der obere Rücken und dein Nacken werden davon profitieren, sowie die Schnelligkeit und explosive Ansteuerung der Hüfte. Auch diese Übung solltest du unbedingt auf dem Schirm haben.
Übung 3: Überkopfdrücken
Auch das ist eine Teildisziplin aus dem olympischen Gewichtheben. Allerdings würden wir hier empfehlen, eher die strikte Variante zu wählen. Also mehr in Richtung Military Press zu tendieren. Wenn du hier stärker wirst, wird sich das auch unweigerlich auf deine Leistung im klassischen Bankdrücken oder in den entsprechenden Varianten und Abwandlungen dieser Übung auswirken. Es macht also auch für dich Sinn, diese fantastische Übung regelmäßig in den Plan aufzunehmen.
Übung 4: Prowler Push
Hast du dir schon einmal die Oberschenkelmasse und die Explosivität von Bobfahrern angeschaut? Die Anschieber sind hier in der Regel vollgepackt mit Muskelmasse. Und wer schwere Prowler schieben kann, der wird auch die entsprechende Beinkraft aufbauen. Zudem hast du noch den Vorteil, dass der Prowler keine exzentrische Belastung hat, sondern wirklich eine reine Power- und Beschleunigungsübung darstellt. Wenn du die Möglichkeit hast, nutze diese in jedem Fall und schiebe regelmäßig und explosiv über kurze Strecken einen mit Gewicht beladenen Schlitten.
Übung 5: Prowler Pull
Hier arbeitest du am besten mit einem Seil. Du befestigst das Seil am Prowler und ziehst ihn dann. Ähnlich wie das LKW-Ziehen als Strongman Disziplin. Hier hast du dann zudem den Vorteil dass du deinen Rücken optimal trainierst. Denn das Heranziehen des Prowlers mit einem Seil ist ähnlich wie schweres Rudern mit Gewichten oder am Kabelzug. Hier wirst du ebenfalls pure Kraft und Power aufbauen können. Auch hier unsere Empfehlung: Unbedingt in der Trainingsplanung beachten.
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