Fett verlieren ist einfach. Kein Problem. Schränke deine Kalorien ein, schau dass du möglichst stark bleibtst im Gym und erhöhe deinen Output durch verstärkte Alltagsbewegung und Cardiotraining. Das ist unterm Strich alles. Und dass das mit der richtigen Portion Disziplin und Kontinuität auch wirklich so einfach ist, das zeigen ja auch jede Menge FitnessFreaks Jahr für Jahr bzw. Sommer für Sommer. Instagram und Co. ist voll mit tollen und aktuellen Bildern von jeder Menge Six Packs und gut definierten Körpern. Doch wie ist die Lage im Winter? Mehr als ein trauriger #throwbackthursday oder #tbt ist dann nicht mehr drin. Denn die Form wurde zwar erreicht, konnte jedoch nicht gehalten werden. Die meisten verstecken sich dann hinter der Ausrede, dass sie sich nun schließlich im Aufbau befinden würden und demnach mehr essen „müssen“. In Wirklichkeit trauern die Allermeisten jedoch dieser Form hinterher. Doch was kann man wirklich unternehmen, um eine solche Form zu halten? Auch über den Sommer hinaus? Wir haben die Antwort.
Tipp 1: Höre auf zu tracken aber achte auf dein Protein
Tracken ist für viele enorm wichtig wenn es darum geht, einen während den Diätzeiten zu behalten und das Ziel mit dem Fettabbau zu erreichen. Doch ist der Sommer erst einmal vorbei, kann das Tracking auch zur Belastung werden. Es nervt und macht unnötigen psychischen Druck. Das führt meist dazu, dass man sich vielleicht einfach zu strenge Vorgaben setzt, die man dann nicht halten kann und was in größeren Binges endet. Die Form wird nach und nach schlechter. Die Lösung? Besser nicht alles ganz so penibel genau sehen, dafür jedoch den Proteinanteil der Ernährung erstmal deutlich erhöhen. Das führt dazu, dass man zunächst wieder mehr Kalorien in die Ernährung bekommt, was dem wahrscheinlich angeschlagenen Stoffwechsel gut tut. Das Mehr an Kalorien über Protein zu konsumieren macht ebenfalls Sinn. Denn dieser Nährstoff wird praktisch nicht als Körperfett gespeichert, hält aber gut und lange satt in Kombination mit moderaten Mengen an Kohlenhydraten und Fetten. Man schafft es also, Kontrolle über die Portionen beizubehalten, ohne großartig an Körperfett aufzubauen. Das ist wirklich nicht schlecht und hilft, Binges zu vermeiden und die Form zu halten.
Tipp 2: Verzichte auf Cheat Meals und Schummeltage
Nein, das bedeutet nicht, dass du weiterhin und dein ganzes Leben lang nun alles perfektionieren musst und nie wieder in den Genuss von Eis, Kuchen oder Pizza kommen wirst. Das bedeutet nur, dass du mit diesen Dingen maßvoll umgehen solltest und lernen solltest, wie das funktioniert. Denn „Cheat Days“ oder „Cheat Meals“ implizieren immer unbewusst, dass man nun etwas essen darf, was sonst verboten ist und dass man hier besser zuschlagen sollte, denn so schnell bekommt man es nicht mehr auf den Teller. Das ist ein großer Fehler. Löse dich von diesem Gedanken. Binde solche „kleinen Sünden“ (was sie eigentlich gar nicht sein müssen), in deinen Alltag mit ein. Wenn du ein Eis möchtest, iss es. Aber iss eine Kugel. Überlege dir auf welchen Geschmack du heute am meisten Lust hast. Es gibt zwei? Dann denke daran, morgen ist auch noch ein Tag! Bei „Cheat Meals“ denkt man hingegen eher an den großen Eisbecher mit Sahne und Schokosauce. Nicht weil man diese Menge an Eis bräuchte, sondern weil man kompensieren möchte, was man die ganze Woche über nicht bekommt. Aber dreimal pro Woche eine Kugel Eis mit Bedacht gegessen, sind immer noch weniger Kalorien und fühlen sich besser an, als einmal pro Woche den XXL Becher zu verhaften. Das Ergebnis: Du bist nicht nur im Sommer, sondern auch darüber hinaus „Ripped and Ready“.
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