Die Definition eines FitnessFreaks ist in der Regel muskulös, leistungsfähig und lean. Also genau das Gegenteil von fett. Daher kämpfen wir einen Kampf für Muskeln und gegen Fett. Und dies natürlich umso heftiger, je näher es der warmen Jahreszeit entgegen geht. Dinge die uns fett machen sind dann natürlich das Letzte was wir hören und sehen sollen. Daher haben wir für euch die wichtigsten Punkte aufgeschrieben, die ihr jetzt vermeiden solltet, um nicht noch unnötig Fett anzusetzen oder durch die ihr es euch selbst schwer macht, die letzten Pfunde loszuwerden.
Punkt 1: Post-Workout-Shakes
Eines der größten Probleme ist mit Sicherheit der Post-Workout-Shake. Sofern dieser mit großen Mengen Dextrose, Maltodextrin oder Wachsmaisstärke angereichert wird. Denn diese flüssigen Kalorien machen weder satt, noch sind sie für einen FitnessFreak notwendig. Zumindest dann nicht, wenn in den kommenden 1-2 Stunden nach dem Training eine komplette Mahlzeit folgt. Und das sollte die Regel sein. Wer sich also schwer tut mit dem Fettabbau, sollte an erster Stelle hier eingespart werden. Die „echten“ Kohlenhydrate aus der ersten Mahlzeit nach dem Training erfüllen ihren Zweck und sind die sinnvollere alternative zu Zuckerdrinks.
Punkt 2: Cheat Days3>
Cheat Days machen Spaß und sind durchaus auch in Ordnung. Nur leider fällt es vielen schwer hier Maß zu halten. Aus dem Cheat Day werden dann schnell Fressorgien, die kalorisch so derart hoch angesiedelt sind, dass sie sogar dazu in der Lage sind, die Ergebnisse einer ganzen Diätwoche zunichte zu machen. Und sich die ganze Woche quälen, um am Wochenende einmal richtig reinhauen zu können, nur um im besten Fall nicht schlechter zu werden, das darf nicht der Anspruch eines wahren FitnessFreaks sein. Anstelle eines ganzen Cheat Days wäre es daher besser, das Ganze auf eine Cheat Mahlzeit zu beschränken oder sich auch wirklich konkrete Makrovorgaben für den Cheat Day zu machen und diese dann auch wirklich genau so einzuhalten und so diszipliniert zu bleiben, wie an allen weiteren Tagen.
Punkt 3: Zu hohe Mahlzeitenfrequenz
Auch wenn man oft empfiehlt, möglichst mehrere kleine Mahlzeiten zu konsumieren, so kann genau das auch zu Problemen führen. Oftmals ist man nach kleinen Mahlzeiten gar nicht wirklich satt, hat noch Appetit und entwickelt im Laufe des Tages dadurch Heißhungerattacken. Dadurch isst man am Ende des Tages dann entweder unbewusst mehr oder man baut über die Zeit große Heißhungergelüste auf, die nicht selten dann in Punkt 2 enden: In einem riesigen Cheat Day, der die Ergebnisse dann wieder kaputt macht. Anstatt sich den Appetit den ganzen Tag durch viele kleine Mahlzeiten anzuheizen, wäre es demnach sinnvoller, lieber weniger Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen, sich bei diesen dann aber auch satt essen zu dürfen. Der Tipp mit den vielen kleinen Mahlzeiten ist also demnach eher für die Aufbauphase geeignet oder wenn man so viele Kalorien konsumieren muss, dass man sie mit einer geringeren Mahlzeitenfrequenz einfach nicht schaffen würde.
Punkt 4: Snacken
Kleine Snacks klingen nach Punkt 3. Gemeint ist jedoch etwas anderes. Gemeint ist das permanente vor sich hin essen. Ein Bonbon hier, ein Keks dort, ein Milchkaffee zwischendurch. Das sind einzeln betrachtet wirklich keine Kalorienmengen denen man Beachtung schenken müsste. Doch in Summe kann hier schon ganz schnell und ganz ordentlich was zusammenkommen. Und das kann schnell dazu führen, dass man ungewollt Körperfett ansetzt ohne es zu merken. Denn die kleinen Snacks werden meist und in der Regel gar nicht wirklich wahrgenommen. Daher am besten, einfach ganz darauf verzichten! Dann kann auch nichts schief laufen.
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