In Sachen Fitness Sport und Ästhetik Sport muss man sich immer fragen, was genau man erreichen möchte. Geht es darum, wie ein Bodybuilder auszusehen, der einfach nur zunächst eine solide Gesamtmuskelmasse aufbauen sollte, oder ist eher das traditionelle Aesthetic Bild im Hinterkopf, welches entsprechend auch umgesetzt werden sollte? Denn gerade wenn es nicht nach klassischen Bodybuilding Kriterien geht, ist der Oberkörper hier das dominante Thema. Denn das klassische Bild des Bodybuilders aus der „Aesthetic Ära“ ist dominiert von breiten Schultern, starken Trizeps und schlanken Beinen. Doch wie bekommt man einen solchen Körper hin?
Punkt 1: Never skip leg day
Es ist richtig, der Oberkörper dominiert. Was jedoch nicht bedeutet, dass die Beine nicht trainiert werden sollten. Es geht nur nicht darum, die klassischen brutalen Oberschenkel aufzubauen, die man aus dem typischen und heutigen Bodybuilding kennt. Auch der extrem große und durchtrainierte Hintern ist nicht erstrebenswert für den typischen Fitness Ästhetiker. Daher machen hier vor allem Übungen wie Frontkniebeugen Sinn, die hauptsächlich die Oberschenkelvorderseite belasten, trainieren und ausprägen.
Punkt 2: Seitheben ohne Ende
Bei den Schulterübungen sollte das Seitheben die dominante Stellung einnehmen. Denn hier kann die Schulterbreite und eine gute seitliche Ansicht optimal trainiert werden. Man sollte daher auf alle Fälle diese Übung mit in seinen Trainingsplan aufnehmen. Das ist wichtig. Denn nur so kann man den klassischen Look auch wirklich aufbauen und verkörpern. Überkopf Drückbewegungen sind zweifelsohne auch wichtig, nehmen jedoch nicht den gleichen Stellenwert ein wie Seitheben sitzend mit der Kurzhantel.
Punkt 3: Dips als Multigelenksübung
Bei Dips hat man den Vorteil, dass man Schulter, Brust und Trizeps gleichzeitig und sehr intensiv trainieren kann. Also letztlich all das, was den ästhetischen Look auch wirklich ausmacht und worauf es ankommt, möchte man den Fitness Model Look erreichen und verkörpern. Eine nach vorne geneigte Haltung ist hier zu empfehlen, um alle gewünschten Muskeln auch wirklich voll und ganz trainieren zu können. Das macht in jedem Fall und hilft, die Ergebnisse besser zu erreichen und halten zu können.
Punkt 4: Klimmzüge
Klimmzüge sind ein weiteres Thema. Denn der breite V-Look ist nicht nur durch breite Schultern zu erreichen. Die breiten Schultern zeigen eher den Rahmen auf, den es dann aufzufüllen gilt. Seitlich vor allem durch die gute Ausprägung starker Lats. Denn diese verleihen unterm Strich überhaupt erst die V-Form. Die Ikonen der früheren Zeit haben hier hauptsächlich Klimmzüge gemacht und das mit eher breitem Griff. Und man kann nicht gerade sagen, dass es ihnen geschadet hätte. Daher solltest auch du diese Übung regelmäßig in dein Portfolio mitaufnehmen für einen brutalen Oberkörper!
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