Supplements spielen eine wichtige Rolle im Fitness Sport. In keiner anderen Sportart wird das Thema Nahrungsergänzungen so hoch gehandelt wie beim Bodybuilding und im Fitness Bereich. Und es gibt auch wirklich ein paar sehr interessante Supps, die wirklich etwas bringen und bewirken. Doch wie kann man diese unter der Fülle an verfügbaren Produkten herausfiltern? Und welche Produkte sind vielleicht nur für bestimmte Personengruppen gut? Insbesondere dann, wenn man nicht das üppigste Budget hat und nicht unbegrenzt Geld ausgeben kann für derartige Produkte? Wir empfehlen euch folgendes Vorgehen:
Supp 1: Whey Protein
Das dürfte jetzt natürlich nicht all zu überraschend kommen. Denn Whey Protein ist sehr hochwertig und hat einen hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren und BCAA. Das ist insofern schonend für den Geldbeutel, als dass man weniger davon benötigt, um auf etwa 3g Leucin pro Portion zu kommen. Und das wiederum ist die kritische Schwelle die es zur maximalen Stimulation der Muskelproteinsynthese zu erreichen gilt. Natürlich kann man das auch mit anderen Proteinkomponenten erreichen. Beispielsweise mit Milchprotein oder eben auch den veganen Proteinquellen wie Soja, Reis oder Lupinenproteinen, allerdings muss man hierfür deutlich höhere Portionsgrößen wählen, was den günstigeren Einkaufspreis wieder aufheben dürfte.
Supp 2: Creatin
Creatin ist eines der wenigen Supplements mit einer nachgewiesenen und praxisrelevanten Wirkung in Bezug auf Kraft und Schnellkraft, wie auch auf den Muskelaufbau. Das ist selten bei Supplements. Oftmals können zwar einzelne Wirkungen nachgesagt werden, diese sind aber entweder so gering, dass sie eigentlich keine praktische Relevanz besitzen, oder aber man müsste ganze Kräutersträuche verspeisen, um auch nur annähernd einen Effekt zu erreichen. Bei Creatin ist das nicht so. Daher sollte man sich dieses Supp auch auf keinen Fall durch die Lappen gehen lassen. Das Schöne daran ist ja vor allem auch, dass es von Haus aus sehr günstig ist und nicht die Welt kostet. Einen kleinen Aufpreis sollte man sich jedoch trotzdem eingestehen und die Creapure Variante wählen. Denn bei dieser Variante ist sichergestellt, dass es sich um hochgradig reines Creatin handelt. Und das sollte man sich in jedem Fall Wert sein.
Supp 3: Fischöl in hoher Konzentration
Das Fischöl wird natürlich in erster Linie wegen den enthaltenen Omega-3-Fettsäuren eingenommen. Und das nicht zu Unrecht. Denn die enthaltenen Fettsäuren EPA und DHA haben äußerst positive Wirkungen auf Gesundheit und Fitness Ziele. Hoch konzentrierte Präparate können hier helfen, wenn man nicht regelmäßig Fisch ist. Entscheidet man sich jedoch für ein Fischöl-Produkt, sollte man unbedingt auf Herkunft und Reinheit achten, um auch wirklich hochwertige Inhaltsstoffe zu bekommen. 1-3g EPA/DHA täglich können dann für einen FitnessFreak empfohlen werden. All zu kostspielig sind Fischöl Kapseln, selbst in sehr guter Qualität, heute auch nicht mehr. Also definitiv eine Investition wert.
Supp 4: Vitamin D
Klingt unspektakulär, ist es jedoch nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Vitamin D ist streng genommen ein Hormon und kein Vitamin. Ein Mangel macht sich vielseitig bemerkbar. Schlechte Laune, schlechte Leistung, verminderte Regenerationsfähigkeit, schlechtere Wundheilung uvm. Man sollte daher unbedingt darauf achten einen ausreichend hohen Vitamin D Spiegel im Blut vorweisen zu können. Diesen sollte man entsprechend messen lassen. Im Sommer kann man sich die sowieso günstigen Anschaffungspreise von Vitamin D auch sparen, indem man ausreichend lange und oft in die Sonne geht. Dann kann der Körper Vitamin D auch in ausreichendem Maße selbst herstellen!
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