Jeder würde gerne erfolgreich sein. Sei es in Sachen Kraft, Muskelmasse, Fitness oder was auch immer. Das ist der Grund, warum wir uns nahezu täglich ins Gym begeben und unsere Nahrung abwiegen, vorbereiten und zeitlich genau geplant zuführen. Das ist der Grund, der uns motiviert hält. Doch leider kann diese Motivation auch schnell ins Wanken geraten. Nämlich immer genau dann, wenn Dinge schwierig oder kompliziert werden. Denn die Wahrheit ist oftmals, dass unsere Einstellung nicht zu unseren Zielsetzungen passt oder die Zielsetzung einfach zu unrealistisch ist. Daher macht es Sinn, sich die folgenden Dinge immer wieder klar und deutlich vor Augen zu führen.
Punkt 1: Du kannst „ausgewogen“ sein oder ein „Beast“
Das klingt jetzt weit hergeholt oder vielleicht auch ein wenig übertrieben. Doch was man oftmals beobachten kann ist, dass das eigene Handeln nicht zur eigentlichen Zielsetzung passt. Was soll das bedeuten? Viele Sportler trainieren wie Kraftsportler, wären aber eigentlich gerne Bodybuilder oder Fitness Models. Das funktioniert aber nicht. Ein sehr gutes Beispiel hierfür sind CrossFit Athleten. Es gibt wohl keine Sportler, die ausgeglichener sind in deren körperlichen Eigenschaften und deren Fitness. Doch es gibt auch keine anderen Sportler, die in spezifischen Disziplinen so wenig reißen können wie CrossFitter. Denn CrossFit ist unspezifisch und möchte dies ja auch sein. Wer genau das als sein Ziel ausgibt, der ist beim CrossFit zu 100% an der richtigen Adresse. Wer jedoch ein spezifisches Ziel hat, der sollte besser auch spezifisch trainieren. Wer in etwas der Beste oder die Beste werden möchte, der muss sich auf dieses Ziel vorbereiten. Wenn du der Stärkste im Gym werden willst, dann arbeite an den Übungen in denen du stark werden willst. Auch wenn das bedeutet, dass du deine Langzeit-Ausdauer Trainingseinheiten reduzieren musst. Das führt natürlich dazu, dass du allgemein und im Ganzen betrachtet weniger ausgeglichen bist, jedoch in deiner Hauptdisziplin zum „Beast“ wirst.
Punkt 2: Der Einsatz ist hoch
Wenn du in etwas der Beste werden möchtest oder auch wenn du nur DEIN Bestes geben möchtest, bedeutet das, dass du Einsatz bringen musst. Soll heißen, Zeit, Fokus und Energie. Du wirst nicht drumherum kommen diese Dinge in deine Zielerreichung zu investieren. Wer dir erzählen möchte, dass du spielend einfach an dein Ziel kommst, egal wie hoch es gesetzt ist, der ist entweder ein Ausnahmetalent oder selbst noch weit von seiner Ausschöpfung des vollen Potentials entfernt. Denn egal was dein Ziel ist, du wirst an einen Punkt kommen, an dem es weh tut. Weh tun muss! Denn di wirklich herausragenden Ergebnisse erzielt man in der Regel nur dann, wenn man seine persönliche Komfortzone auch einmal verlässt. Wenn man an seine Grenzen geht oder den Horror des Hungers auch einmal durchlebt, möchte man seinen Körperfettanteil beispielsweise in einen niedrigen einstelligen Bereich drücken. Hier gibt es kein Vorbeikommen. Stelle dich also darauf ein und genieße diesen Prozess. Denn wann immer du außerhalb deiner Komfortzone landest, desto bewusster wird dir, dass du einen weiteren Schritt zum Endziel getan hast und geschafft hast. Und das ist mit das befriedigendste Gefühl überhaupt!
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