Es wird viel spekuliert über die perfekte Trainingszeit. Die meisten Fitness Sportler sind sich einig, dass der späte Nachmittag oder frühe Abend den besten Zeitpunkt darstellt, um schwer und intensiv zu trainieren. Nur leider ist das nicht für jeden immer so umsetzbar. Viele Fitness Athleten haben schlichtweg nicht die Möglichkeit zu diesem Zeitpunkt ins Gym zu gehen oder wollen gerade diese überfüllten Stunden vermeiden. Dann bleibt oftmals nicht wirklich viel übrig, außer die frühen Morgenstunden zu nutzen. Damit man auch hier seine beste Leistungsfähigkeit erreichen kann, sollte man einige Dinge beachten.
Punkt 1: Keine großen Mahlzeiten
Dieser Punkt ist von großer Bedeutung. Ein voller Magen ist alles andere als zielführend und spaßig während einem intensiven Training. Denn Training und Verdauung passen leider nicht zusammen. Stattdessen wäre es sinnvoller und einfacher, eine kleine, leicht verdauliche Mahlzeit wie etwa Whey Protein mit 1-2 Reiswaffeln und einem Esslöffel Erdnussbutter. Das Volumen der Mahlzeit ist überschaubar, das Protein schnell verdaulich und der Ballaststoffgehalt ist als gering einzustufen. Durch die zusätzlichen Fette wird die Blutzuckerreaktion jedoch ein wenig abgemildert und die Energiezufuhr bleibt konstant und stetig während dem Training.
Punkt 2: Koffein
Koffein macht fit und munter und hilft dabei wach zu sein und wach zu bleiben. Am besten man wählt beim Koffein ganz klassisch den Kaffee. Denn ein warmes Getränk wärmt eben auch von innen heraus und gerade in den Wintermonaten tut das gut und hilft dabei auf die Beine zu kommen und fit fürs Gym zu werden.
Punkt 3: Mobilitätstraining
Morgens ist man nun einmal noch nicht so beweglich wie am Nachmittag, wenn man schon acht Stunden oder länger auf den Beinen ist. Daher ist es gerade bei morgendlichen Trainingseinheiten entscheidend, dass man sich ausreichend gut aufwärmt vor dem Training. Einfach ein paar Minuten auf dem Ergometer können dabei helfen, sind aber weitaus weniger entscheidend, verglichen mit ein paar Mobility-Drills und Flexibilitätsübungen. Hierfür sollte man sich wirklich ausreichend Zeit nehmen.
Punkt 4: Pyramidensätze
Man könnte hier auch sagen, man solle sich zunächst an die wirklich schweren Sätze herantasten. Das gilt natürlich auch dann, wenn man am Nachmittag trainiert. Doch gerade morgens dauert es ein wenig länger bis man voll auf Betriebstemperatur angekommen ist und die volle Leistungsfähigkeit erreicht hat.
Punkt 5: Konstante Trainingszeiten
Je länger man am Morgen trainiert, desto schneller und besser passt sich der Körper an diese Herausforderungen an. Es wird nicht lange dauern, bis man auch damit beginnen kann Rekorde zu brechen – selbst wenn es nicht die vermeintlich optimale Trainingszeit ist. Wichtig ist hier nur, Konstanz zu bewahren und versuchen, möglichst immer in etwa zur gleichen Zeit zu trainieren, um den Stoffwechsel und den Tagesrhythmus wirklich perfekt daran adaptieren zu können. Dann sind morgendliche Trainingseinheiten nie wieder ein Problem.
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