Ein lästiges Übel das uns gerade in Reduktionsphasen des Öfteren heimsucht ist Heißhunger. Kennt ihr das Gefühl wenn jemand anderer die Kontrolle über Euren Körper und Euer Essverhalten übernimmt und ihr gar nicht anders könnt als zum Kühlschrank zu gehen um alles darin befindliche, hochkalorische in Euch hinein zu stopfen? Willkommen in der Welt des Heißhungers vor der Euch diese 5 Tipps bewahren können.
Tipp 1 - Trinkt Wasser
Bevor ihr in diesen Artikel einsteigt holt Euch ein Glas Wasser und trinkt es. Danach macht Euch Gedanken über die Flüssigkeitsaufnahme. Wenn der Drang auf ein bestimmtes Nahrungsmittel wie beispielsweise Obst groß ist, signalisiert unser Körper damit nicht immer den Wunsch auf feste Nahrung sondern gerne auch auf Flüssigkeit! Dies solltet ihr vermeiden in dem ihr bereits im Vorfeld ausreichend trinkt. Neben diesem Vorteil weiß man von Wasser gerade vor den Mahlzeiten um einen reduzierenden Einfluss auf den Appetit der nachweislich bei der Gewichtsabnahme unterstützt, indem er die aufgenommene Kalorienmenge der folgenden Mahlzeit verringert. [1,2,3]
Fazit
Ausreichend zu trinken stellt nicht nur eine gesundheitliche Grundlage dar sondern bewahrt auch vor Heißhunger
Tipp 2 - Mehr Protein
Protein erhält in der Diät nicht nur Muskelmasse, der Makronährstoff ist zudem bekannt für den größten Sättigungseffekt [4] Aus Studien weiß man nicht nur um ein 60% minimiertes Hungerempfinden mit Erhöhung der Proteinaufnahme um 25% sondern auch um eine konkrete Reduzierung von Heißhunger in der Nacht um 50%. [9]
Auch morgens kann man sich diesen Effekt des Proteins zu nutzen machen. Fällt das Frühstück proteinlastig aus, reduziert sich das Hungergefühl über den Tag. [5] Eier scheinen hierfür die ideale Option darzustellen, da deren Sättigungsquotient enorm hoch ausfällt. [6,7] Binnen 8 Wochen stellten Vander und Kollegen in der Studie mit Eiern zum Frühstück eine signifikante Verbesserung bei Körpergewicht, Körperfettgehalt, BMI und Taillenumfang fest. [8]
Wer morgens nicht die Zeit oder die Geduld hat sich an den Herd zu stellen, sollte dennoch auf Protein nicht verzichten und hier auf Proteinkonzentrate wie
IRONMAXX EGG PROTEIN setzen.
Fazit
Höhere Proteinmengen in der Diät erhalten nicht nur Muskelmasse sondern bewahren auch vor Heißhungerattacken
Tipp 3 - Plane deine Mahlzeiten und koche vor
Klingt logisch - Wer seine Mahlzeiten plant kommt weniger in Versuchung sich Lebensmittel zu kaufen nach denen die Gelüste schreien. Eine zumindest grobe Planung der Mahlzeiten, dazu Vorbereiten am Vortag und schon entstehen neue Gewohnheiten die Heißhunger gar keinen Raum lassen sich auszubreiten. Als gute Alternative können hier fertige Rezepturen wie
BODY ATTACK PROTEIN PANCAKE herhalten.
Fazit
Mit vorbereitetem Essen in der Tasche lassen einen Imbissbuden mit Heißhunger-Food kalt
Tipp 4 - Vermeide Stress
In der heutigen Zeit muss alles schnell gehen. Wir haben zum Teil nur noch sehr wenig Zeit für uns. Gerade Stress kann das Essverhalten und auch Heißhunger negativ beeinflussen. [10,11,12] Eine Untersuchung an Frauen macht deutlich, dass gerade Sie deutlich mehr Kalorien unter Stress aufnehmen als nicht gestresste Frauen. [13] Die große Gefahr von Stresszuständen besteht in Veränderungen des Hormonhaushalts, insbesondere im Anheben des Kortisolspiegels was eine Gewichtszunahme nachweislich unterstützt. [14,15]
Fazit
Stress macht die Menschen dick, krank und verursacht Heißhunger, darum lasst euch nicht stressen.
Übrigens - Auch eine vollständige Versorgung mit Mikronährstoffen verhindert Stress. Ergänzungen wie IRONMAXX MULTI-VITAMIN können dir dabei behilflich sein
Tipp 5 - Kaugummi
Mit Kaugummi den Hunger reduzieren! Dahinter steckt nicht nur ein Klischee, sondern die Wahrheit. Bei starkem Heißhunger kann ein Kaugummi mitunter diesen kurzfristig mindern. [16,17] Allerdings solltet ihr auf Kaugummis zurückgreifen, die zuckerfrei sind.
Fazit
Wer öfter kurzfristig Heißhunger bekommt sollte immer eine Packung zuckerfreie Kaugummis in Reichweite haben. Sie helfen dabei Heißhunger zu drosseln
Quellen
[1] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19661958
[2] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17228036
[3] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18589036
[4] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18448177
[5] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25098557
[6] http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1467-3010.2006.00543.x/full
[7] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16373948
[8] www.nature.com/ijo/journal/v32/n10/abs/ijo2008130a.html
[9] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20847729
[10] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24126546
[11] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25173065/
[12] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24879886/
[13] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11070333
[14] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12119665
[15] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16353426
[16] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21718732
[17] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17118491
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