Die sozialen Medien sind voll von Fitness Sportlern die den Eindruck machen dauerhaft ripped zu sein und 365 Tage im Jahr einen harten Six Pack mit sich herumtragen oder die top Bikinifigur, die andere nicht mal auf eine Bühne bringen. Und als wäre das nicht genug, machen diese Sportler dann meist noch den Eindruck, als wäre das alles spielend einfach und spaßig. Dabei wissen wir doch alle, dass Wettkampfdiäten, also Diäten, bei denen es darum geht, eine eben solche Form zu erreichen die absolute Hölle werden können! Doch sollen wir dir etwas verraten? Es sieht nicht nur so aus als wäre all das spielend einfach und spaßig, sondern es ist für diese Personen meist sogar spielend einfach und spaßig. Warum? Weil es sich um Gewohnheiten handelt, die diese Sportler ausgeprägt haben. Und Gewohnheiten fallen uns leicht. Weil sie von ganz alleine funktionieren. Sie sind fester Bestandteil unseres Alltags und folgen einem festen Ablauf, haben spezifische Auslösereize und geben einem ein gutes Gefühl der Belohnung im Anschluss. Doch welche Gewohnheiten gilt es über die Zeit auszuprägen, um auch zur elitären Familie der „Dauer-Shredder“ zu gehören?
Gewohnheit 1: Progressives Training
Diese Gewohnheit kann praktisch auf alle Zielsetzungen und jeden Sportler übertragen werden. Aber sie ist nun mal auch so unglaublich wichtig. Denn nur wer sich steigert, wer versucht unaufhörlich besser zu werden in dem was er tut, der wird sich letztlich auch verbessern und sich immer wieder dafür motivieren können, an die persönlichen Grenzen zu gehen oder auch mal darüber hinaus! Der Schlüssel zum Erfolg ist demnach nicht das modernste, trendigste und neueste Trainingssystem, sondern einen Plan zu haben, sich in dem was man wirklich tut zu verbessern.
Gewohnheit 2: Clean Eating
Bei all dem Hype um IIFYM und Co., Fakt ist, dass diejenigen die dauerhaft die beste Optik mit sich bringen meist die sind, die NICHT jede einzelne Kalorie tracken und die NICHT permanent alles auf die Küchenwaage legen, sondern sich stattdessen für die „saubere“ und gesunde Alternative entscheiden. Denn wer glücklich ist mit „Clean Eating“ und sich diese Einstellung zur Gewohnheit gemacht hat, der wird auch ein besseres Körpergefühl entwickeln und automatisch weniger Kalorien aufnehmen. Das konnte sogar wissenschaftlich belegt werden. Personen die eine ad libitum Paleo Ernährung verfolgten, nahmen im Durchschnitt deutlich weniger Kalorien zu sich, als Personen die essen konnten was immer sie wollten. Und Paleo steht wohl für die meisten für den Inbegriff einer hochwertigen und maximal „cleanen“ Ernährung. Das bedeutet nicht, dass nun jeder zum Paleo-Anhänger werden muss, verdeutlicht jedoch die Grundidee dahinter!
Gewohnheit 3: Aktiv bleiben
Personen die das ganze Jahr über eine super Form haben, sind in der Regel die Personen, die aktiv sind. Wir sprechen hier gar nicht unbedingt von dem eigentlichen progressiven Training selbst. Aber Personen die dauerhaft ripped sind, sind auch meist diejenigen, die in den sozialen Medien mit Aktivität glänzen. Fahrradtouren, Spaziergänge, Ausflüge. Einfach Bewegung. Und das macht enorm viel aus! Also immer schön aktiv bleiben und Spaß daran haben.
Fazit
Möchte man dauerhaft und das ganze Jahr über eine super Form, sollte man unbedingt darauf achten, aktiv zu bleiben und sauber zu essen. Dazu sollte man sein Training ernst nehmen. Und all das langfristig umsetzen. Denn das ausprägen von Gewohnheiten geht nicht von heute auf morgen und bedarf viel Disziplin. Zumindest zu Beginn. Hat sich eine gute Gewohnheit erstmal eingeschlichen, ist das alles plötzlich nur noch wie ein kinderleichtes Spiel!
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