Ein Unterarm der mit Venen überzogen ist oder auch einzelne Venen die sich über einen gut trainierten Bauch hinweg ziehen machen wirklich etwas her! An manchen Körperteilen erwecken sie einen gewissen „hardcore“ Eindruck, beispielsweise wenn die Oberschenkel mit einem Venennetz überzogen sind, an anderer Stelle wirken sie auf das andere Geschlecht eher sexy, wie beispielsweise am Bauch - wie ja auch schon angesprochen. Doch wie wird man denn überhaupt vaskulär? Was kann man tun, damit sich diese Venen nicht nur hin und wieder im Training melden, sondern auch sonst immer einigermaßen gut zu sehen sind?
Strategie 1: Lean werden
Eine Sache an der kein Weg vorbeiführt ist die Tatsache, dass man den Körperfettanteil auf ein Minimum reduzieren muss. Je niedriger der Körperfettanteil, desto besser kommen die Venen zum Vorschein. Daher kommt man um eine Diät wohl eher nicht herum. Es ist aber auch klar, dass Venen sich natürlich auch sowieso nur an einem gut durchtrainierten und definierten Körper richtig gut machen. Also Schritt 1 muss ganz klar sein, in Form zu kommen!
Strategie 2: Muskeln aufbauen
Solltest du noch keine Muskeln haben, dann wäre es jetzt Zeit, sich welche anzulegen. Also ran ans Eisen. Denn nur ein gut trainierter Muskel sieht gut aus, wenn er mit Venen überzogen ist und nur bei einem solchen Körper kommt die Vaskularität auch gut heraus. Denn Training fördert auch die Entwicklung dieser Vaskularität und fördert den Blutfluss zum Muskel hin, als natürlich dann auch vom Muskel weg. Also erstmal ordentlich an Muskelmasse zulegen!
Strategie 3: Wasser und Salz
Wasser und Salz sind sehr wichtig wenn es um die Vaskularität geht! Denn wer nicht ausreichend trinkt der ist unter Umständen nicht hydriert genug. Und das bedeutet auch, dass das Blutvolumen nicht auf Höchststand ist. Und gerade ein passendes Blutvolumen ist unglaublich wichtig für einen guten Pump und eine gute Vaskularität. Insbesondere dann, wenn man zusätzlich nicht am Salz spart. Denn diese Kombi führt dazu, dass viel Flüssigkeit im Blutplasma gehalten wird. Das bedeutet nun nicht, dass man salzen muss wie ein Verrückter, allerdings sollte und muss man sich auch nicht streng salzarm ernähren. Man sollte auf ein Mittelmaß mit ausreichender Hydrierung achten.
Strategie 4: Ausdauertraining
Mit Ausdauertraining ist nicht per se Cardiotraining gemeint. Obwohl dieses dazu gehört. Doch nicht nur das klassische Cardio alleine, sondern vor allem in Kombination mit regelmäßigen Kraftausdauerphasen sollten hier im Vordergrund stehen. Denn beides fördert die Kapillarisierung, also die Ausprägung kleinster Blutgefäße im Muskel. Das führt natürlich zu einer besseren Nährstoffversorgung, aber eben auch zu einer verbesserten Durchblutung und einer verstärkten Vaskularität. Man sollte also nicht immer nur ausschließlich an schweres Training denken, sondern auch leichtes Training und Ausdauertraining haben ihren Platz im Training eines FitnessFreaks. Und ganz nebenbei, Ausdauertraining erhöht den Kalorienverbrauch und kann somit das Kaloriendefizit in einer Diät vergrößern, was unweigerlich zu einer Optimierung von Strategie 1 führt!
Strategie 5: Die richtigen Supplements
Natürlich können auch Nahrungsergänzungen dabei helfen die Vaskularität zu steigern. Ganz oben stehen hier Arginin und Citrullin im Kurs. Diese beiden Supps können die Gefäße erweitern, die Durchblutung verbessern und dazu führen, dass die Venen besser zum Vorschein treten. Wobei man sagen muss, dass dieser Effekt meist nur vorübergehend ist und sich vor allem aufs Training beschränkt. Aber gerade vor wichtigen Events eingesetzt, zu denen eine gute Vaskularität wichtig ist, können diese beiden Aminosäuren - insbesondere in Kombination - hilfreich sein.
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