Etwa 24 Jahre unseres Lebens verschlafen wir…. Eine beinahe schon erschreckende Bilanz, bedenkt man wie viel effektiver man diese 24 Jahre doch nutzen könnte, wäre Schlaf nicht derart essentiell für unser Dasein.
Da Schlaf eine derart große Zeitspanne unseres Lebens einnimmt ist es kein Wunder, dass sich eine Menge Wissenschaftler damit befassen mitunter mit der Art wie wir schlafen und wie wir es gemeinsam als Pärchen tun. Das Interessante an diesen Beobachtungen ist, dass wir nicht in der Lage sind dieses Verhalten willentlich zu beeinflussen. Was sagt die Körpersprache gemeinsamer Nächte über eine Beziehung aus?
Rücken an Rücken - Die gefestigte Haltung
Rücken an Rücken zu schlafen deutet nicht darauf hin, dass man sich egal ist oder seine Ruhe voreinander will, es deutet viel mehr auf eine gereifte, gefestigte Beziehung hin. Rücken an Rücken zu schlafen zeugt von Sicherheit und einem entspannten, beruhigtem Zustand und das weil der Partner anwesend ist. Rücken an Rücken zu schlafen hat natürlich auch den Vorteil, dass man wenig von nächtlichen Aktionen des Partners gestört wird.
Gesicht an Gesicht – Die „Kennenlern-Haltung“
Gesicht an Gesicht schläft man in den ersten Nächten, dann wenn man gar nicht genug von seinem neuen Gegenüber haben kann und es einem nach mehr Wissen und Informationen dürstet. Peinlich kann es werden Gesicht an Gesicht zu schlafen wenn man morgens auch in dieser Haltung aufwacht und einer der beiden Partner Mundgeruch hat also Vorsicht das ihr es Euch nicht schon von Beginn der Beziehung an durch schlechten Atem verscherzt.
Löffelchenstellung – „Gib mir Sicherheit“
Wenn in Löffelchenhaltung geschlafen wird herrscht der Drang nach Sicherheit und Geborgenheit. Die dominante, starke Person übernimmt die Rolle des Hinteren und legt sich quasi wie eine Art Schutzschild über den Partner. Natürlich muss nicht immer der Mann den Part der hinteren Person übernehmen denn auch Er sucht dann und wann nach etwas Halt. Der Vorteil einer seitlichen Schlafhaltung ist zudem der, dass man weniger schnell schnarcht.
Umarmung – „Alles meins“
Interessanter Weise tritt diese Schlafhaltung besonders häufig in den Flitterwochen auf, da der frisch gekürte Ehemann so seine Besitzansprüche gestisch zum Ausdruck bringt. Komplett umarmt zu schlafen oder einzuschlafen heißt natürlich auch eine Menge Berührung und Nähe und kann durchaus den Level des Liebeshormons Oxytocin in die Höhe schnellen lassen.
Mit dem Kopf auf der Brust – „Richtige Männer gesucht“
Wenn Sie auf der Brust des Mannes schläft genießt Sie damit die Männlichkeit und die Stärke die von einer starken Brust ausgeht. Männer mit einer kleinen Brust und einer allgemeinen dürren, dünnen Erscheinung werden in diesem Genuss wahrscheinlich eher selten kommen – wieder ein Grund dafür sich etwas „Männlichkeit“ in Form von Muskeln anzutrainieren.
Resümee
Interessant was die Schlafhaltung doch so alles über eine Beziehung und den Umgang miteinander verrät. Beobachtet doch Euch und Eure Partner einmal und sprecht dann über Eure Schlafhaltung. Ich bin mir sicher es könnte äußerst interessant werden!
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