Du willst deine Regeneration und folglich den Muskelaufbau und deine Leistung maximal unterstützen? Die folgenden Fehler solltest du nach dem Training unbedingt vermeiden
Als Fitnessfreak sind die meisten Athleten sehr daran interessiert alles richtig zu machen, um ihr maximales Potential zu nutzen. Nach dem Training gilt es die Regeneration möglichst effizient zu unterstützen. Leider machen Athleten nach dem Training viele Fehler, die dazu führen, dass das Potential nicht vollständig genutzt wird. Einen Ausschnitt dieser Fehler haben wir dir in diesem Artikel zusammengestellt.
1. Anstrengende Tätigkeiten ausführen!
Der Körper braucht nach dem Training möglichst viel Ruhe. Je mehr Ruhe er bekommt, desto besser können sich der Organismus und dessen Prozesse auf die Regeneration konzentrieren. Das Schlechteste was du tun kannst sind anstrengende Tätigkeiten auszuführen – egal ob psychischer Stress oder körperliche Belastung, beides hat einen negativen Einfluss auf deinen Körper. Du musst deinem Organismus nach einem intensiven Training unbedingt Ruhe gönnen, um ihn zu unterstützen. Aus diesem Grund ist es auch nicht schlau vor der Arbeit (wenn diese körperlich anstrengend ist) seine Trainingseinheit auszuführen. Versuche dein Training möglichst so in den Tag zu integrieren, dass du dir danach eine Auszeit gönnen kannst.
2. Die Nährstoff- oder Flüssigkeitszufuhr vernachlässigen!
Nach dem Training ist der Körper wie ein Schwamm, er verwertet Nährstoffe extrem effizient. Diese Effizienz beruht auf dem Drang die Regeneration des Körpers voranzubringen und verbrauchte Energiequellen und Nährstoffspeicher aufzufüllen. Daher lohnt es sich immer dem Körper frühzeitig Nährstoffe anzubieten - das beutet nicht, dass du noch in der Umkleidekabine direkt Nahrung zuführen musst, allerdings solltest du auch nicht zu lange warten. Wir raten dir spätestens 1h nach dem Training eine recht komplexe Mahlzeit aufzunehmen, es kann Sinn machen ein Protein-Kohlenhydratmix zeitnah nach dem Training zuzuführen, um die Regenrationszeit zu verkürzen.
3. Sehnen und Bänder belasten!
Ein weiterer Fehler ist das Belasten von Bändern und Sehnen nach dem Training. Diese Belastung kann durch unterschiedliche Dinge entstehen, wie beispielsweise einem umfangreichen Dehnprogramm. Selbst im Alltag ungünstig ausgeführte Bewegungen können dazu führen, dass Bänder und Sehnen belastet werden. Versuche daher deine Gliedmaßen nach dem Training nicht mit hohem Krafteinsatz durchzustrecken. Ansonsten kannst du dieses Problem natürlich auch teilweise durch das Vermeiden von Fehler Nummer 1 beeinflussen.
4. Zu wenig Schlaf einplanen!
Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren bezüglich deiner Regeneration. Plane nie zu wenig Schlaf ein und wenn es möglich ist, dann tut ein „Power Nap“ nach dem Training ebenfalls sehr gut. Wer dauerhaft zu wenig schläft, beeinflusst seine Regeneration extrem negativ. Der gesamte Körper wird durch zu wenig Schlaf negativ beeinflusst. Ob das Immunsystem, die Hormonsynthese oder die Verwertung von Nährstoffen – bis hin zu Stoffwechselprozessen, der Einfluss von zu wenig Ausgleich durch Schlaf ist extrem groß und nicht zu unterschätzen.
5. Drogen konsumieren!
Einer der wohl schlechtesten Dinge nach dem Training ist der Konsum von Drogen und doch machen viele diesen Fehler. Oft wird nach dem Training Alkohol getrunken oder es folgt der Griff zur Zigarette. Besonders Jugendliche oder junge Erwachsene gehen gerne ins Training und danach direkt auf Partys – wo vielleicht sogar mehrere Drogen gleichzeitig konsumiert werden. Wer so handelt, schadet nicht nur seiner sportlichen Leistung, sondern ebenso seiner gesamten Gesundheit. Als Fitnessfreak solltest du grundsätzlich versuchen auf Drogen zu verzichten.
Fazit!
Für dich kann es sich auszahlen nicht nur nach Tipps zu suchen und diese umzusetzen, sondern auch immer typische Fehler im Auge zu behalten, um genau diese zu vermeiden. In unserem Artikelarchiv findest du zu unzähligen Übungen und vielen anderen Dingen typische Fehler – die wir für dich zusammengefasst haben.
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