4 typische Fehler beim Rudern!

4 typische Fehler beim Rudern!
Durch das Rudern kann der Rücken extrem effektiv trainiert werden. Wir empfehlen das Rudern immer für eine Stärkung des Rückens, dabei sollte insbesondere die Technik einen hohen Stellenwert erhalten. Um die Übung richtig ausführen zu können und einen guten Effektiv zu erhalten möchten wir dich auf 4 typische Fehler hinweisen! Das Rudern kann die Rückenoptik verbessern und ist dabei höchst effektiv beim Muskelaufbau. Vor allem der 3D Effekt deines Rückens wird verbessert, denn es wird nicht nur stark der Lat trainiert, sondern auch der hintere Delta deiner Schulter sowie der Trapezius. Eben weil die Übung so effektiv sein kann, möchten wir dich vor Fehlern bei der Ausführung schützen.

1. Das Problem „Rundrücken“ und Krümmung!

Einer der häufigsten gemachten Fehler beim Rudern ist das Krümmen des Rückens. Egal ob bei Kniebeugen, Kreuzheben oder Ruderübungen (besonders vorgebeugtes Langhantelrudern), es wird gerne der Rücken gekrümmt, denn die Übung wird im ersten Augenblick leichter. Doch dieser Fehler kann später schwere Folgen haben. Das falsche Hochheben von schweren Gegenständen und die Belastung der Lendenwirbel, kann schnell zu Bandscheibenvorfällen führen und so auch zu irreparablen Schäden, welche die Studiokarriere zunichtemachen und dich im Alltag ebenfalls einschränken können. Wir können nur immer wieder darauf hinweisen diesen Fehler unbedingt zu vermeiden.

2. Das Arbeitsgewicht ist zu hoch!

Besonders bei Grundübungen wird häufig zu viel Gewicht aufgeladen, um Freunde oder andere Studioteilnehmer zu beeindrucken. Dabei sehen diese oft genau, dass du das Gewicht nicht sauber bewegen kannst und dass die Wiederholungszahl noch nicht einmal die 5 erreicht. Wir können dir nur empfehlen, auch beim Rudern ein angemessenes Gewicht zu nutzen, damit du die Übung noch korrekt ausführen kannst.

3. Das Standardproblem „Schwungholen mit dem Körper“!

Einer der größten Probleme beim Training mit schweren Gewichten ist das Schwungholen mit dem Körper. Das Gewicht wird leider häufig zu schnell vom Körper wegbewegt und dann mit Schwung aus der Hüfte oder den Beinen bewegt, je nach Ruderübung. Auch die Arme werden bei sehr schweren Gewichten versucht einzusetzen, um so noch mehr Schwung zu holen. Dass die Übung mit einem solchen Schwungholen natürlich nicht optimal läuft und die Rückenmuskulatur häufig nur sehr wenig angesprochen wird, sollte klar sein. Das Schwungholen hat außerdem den Nachteil, dass die Spannung der Muskulatur verloren geht und du evtl. sogar eine höhere Belastung auf deinen Gelenken zu verzeichnen hast. Das Schwungholen mit dem Körper hat keinerlei Vorteile für dich und das sollte dir klar sein!

4. Das Gewicht wird aus den Armen bewegt!

Beim Rudern wird gerne mit dem Bizeps nachgeholfen, obwohl dieser bewusst wenig Arbeit leisten sollte. Der Bizeps sollte beim Rudern jedoch nur sehr gering belastet werden, denn durch den Eingriff dessen in die Übung, wirst du die Rückenmuskulatur entlasten und so auch das Potential der Übung verschenken.

Fazit

Beim Rudern gibt es noch viele weitere Fehler, die gemacht werden können. Wenn du auf der Suche nach der richtigen Ausführung bist, dann empfehlen wir dir in unserem Artikelarchiv vorbeizuschauen. Du solltest die 4 genannten Fehler möglichst vermeiden! Wer das Rudern wirklich konzentriert und mit dem richtigen Fokus ausführt, der wird das volle Potential der Übung nutzen können! Autor: Melodie Parker
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