4 Faktoren, welche häufig zur Beendigung der Fitnesskarriere führen!

Wer seinen Sport liebt und ein Ziel verfolgt, der wird sich nicht von seinem Weg abbringen lassen! Aber leider führen verschiedenste Umstände immer wieder dazu, dass Sportler sich von ihrem Ziel distanzieren oder gezwungenermaßen aufgeben müssen. Wir möchten dir die wohl häufigsten Faktoren aufzeigen.

1. Mitläuferkomplex ohne starken Willen

Der wohl definitiv häufigste Grund, weshalb ein „Sportler“ das Handtuch schmeißt ist, dass er eigentlich selbst keine große Freude beim Sport hat und auch nicht den richtigen Willen, den Sport richtig ernst zu nehmen. Meist sind es Anfänger, welche nach 2-3 Wochen schon das Handtuch schmeißen, allerdings trotzdem ein paar Monate mit ihren Kumpeln im Studio angemeldet bleiben, um nicht als Waschlappen zu gelten. Dabei wird oft das Training gar nicht oder nur sehr selten wahrgenommen. Wer nicht wirklich in das Training gehen möchte, der sollte sich auch nicht zwingen, weil es vielleicht gerade in einer Gruppe oder der Gesellschaft Mode geworden ist. Hingegen ist das Bezahlen von einer Studiomitgliedschaft, ohne diese wirklich zu nutzen, wirklich Geldverschwendung - wird jedoch von sehr vielen praktiziert.

2. Verletzungen und Krankheiten

Wer hart trainiert und seinen Körper an seine Grenzen bringt, der wird auch nicht von Verletzungen verschont bleiben. Natürlich gibt es hier große Unterschiede. Denn wer sich nur einmal eine Zerrung zuzieht, der wird schnell wieder trainieren können. Allerdings wird dich ein Abreisen des Bizeps und auch vor allem schwere Gelenksverletzung, oft für Monate blockieren können und so nicht nur deinen Trainingsstand schnell verschlechtern, sondern dich auch bei Bewegungsabläufen einschränken. Natürlich kann es auch jederzeit zu Krankheiten kommen, welche dich als Athlet stark einschränken können oder deine Karriere komplett beenden. Häufig führen auch kleinere, jedoch multifaktorielle Krankheiten schneller als man denkt, zu einem Aus der Leistungsfähigkeit.

3. Die Karriere

Sicherlich sind der Job und dessen Laufbahn eines der wichtigsten Dinge in deinem Leben, jedoch müssen für eine Karriere ebenfalls oft Hobbys weichen. Es liegt ganz an dir, wo du die Prioritäten setzt. Häufig denkt man einfach, dass keine Zeit mehr für das Training wäre, allerdings ist dies meist nicht der Fall. Leider kommt es jedoch in der heutigen Zeit immer häufiger vor, dass die Karriere durch flexible und auch sehr lange Arbeitszeiten, das Training maßgeblich negativ beeinflussen kann und es so auch zum Ende der Fitnesskarriere kommen kann.

4. Beziehung und soziale Aspekte

Auch wenn man sich selbst immer treu bleiben sollte und Sport und viele andere Dinge einfach zu einer eigenen Persönlichkeit und einem Menschen dazu gehören, können soziale Kontakte und vor allem auch eine Beziehung, zu Veränderungen führen. Diese Veränderungen können ebenso die Fitnesskarriere gefährden, wie auch eine Familienplanung, enge Freunde usw.. Bleib dir selbst treu und versuche dir deinen Ausgleich nicht wegnehmen zu lassen. Am besten sollte man von vornherein klarstellen, wie wichtig einem der eigene Lifestyle und der Sport ist, um Missverständnissen und auch falschen Hoffnungen etc., aus dem Weg gehen zu können. Wer dies nicht tut, der sollte sich fragen, ob er den Sport überhaupt ernst genommen hat.

Fazit

Es gibt immer Faktoren, welche deinen Fitnesslifestyle negativ beeinflussen können. Viele führen bei der breiten Masse zum Verlust des Hobbys oder zu einer starken Einschränkung, was das eigentliche Ziel unerreichbar macht. Dabei gibt es natürlich Schicksalsschläge wie beispielsweise Krankheiten, Unfälle usw. aber auch arbeitende Personen, welche einfach für den Sport keine Zeit mehr aufbringen können. Die Frage sollte immer sein, wo du deine Prioritäten setzt, denn in den meisten Fällen kann der Fitnesslifestyle und auch das Training trotzdem durchgeführt werden. Autor: Melodie Parker
Tags: Muskelaufbau Training

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