Helden werden im Gym gemacht! So könnte man die Philosophie so einiger beschreiben. Und selbstverständlich ist das auch richtig. Bisher hat sich noch keiner zum Weltmeister ernährt oder zum Herkules regeneriert. Von daher ist der erste Schritt grundsätzlich und in jedem Fall im Studio zu machen. Progressives Training. Der Wille, stetig besser zu werden. Die Disziplin, kontinuierlich dran zu bleiben und ein Ziel zu verfolgen. Natürlich, das sind die Grundlagen und das A und O. Dennoch spielen die genannten Faktoren Ernährung,
Regeneration und Lifestyle natürlich auch mit und tragen ihren Teil bei. Daher solltest du einige Dinge außerhalb des Gyms unbedingt vermeiden, um deine harte Arbeit innerhalb des Gyms nicht zu gefährden und die Resultate nicht zu schmälern.
Tipp 1: Verzichte auf übermäßigen Alkoholgenuss
Eine maximale sportliche Leistungsfähigkeit und Alkohol passen einfach nicht zusammen! Das bedeutet nicht, dass du für den Rest deines Lebens abstinent sein musst. Dir muss aber bewusst sein, dass Alkohol ein Zellgift ist und für Alkohol gibt es in unserem Körper keine Speicher. Das bedeutet, der Alkohol muss abgebaut werden. Und das hat oberste Priorität. Bis der Alkohol aus dem Körper ist, bzw. abgebaut wurde, laufen Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel auf Sparflamme. All das beeinträchtigt natürlich maßgeblich deine Regeneration.
Tipp 2: Rauchen kommt nicht gut
Ähnlich wie mit dem Alkohol ist es mit dem Rauchen. Eine einzige Zigarette wird dir wohl eher nicht schaden. Weder gesundheitlich sind langfristige Folgen zu erwarten, noch in Sachen Negativauswirkung für Muskelaufbau. Aber auch gilt, die Dosis macht das Gift! Wer permanent und viel raucht, schadet nicht nur seiner
Gesundheit sondern kann sich auch das Potential für
Muskelaufbau kaputt machen. Also am besten Finger weg von Zigaretten!
Tipp 3: Nicht vor dem Fernseher einschlafen
Das machen sicherlich so einige. Entweder man schläft auf dme Sofa vor dem Fernseher ein oder man hat ein TV-Gerät im Schlafzimmer und schaut vom Bett aus. Vor allem das Zweite ist problematisch. Denn das Fernsehen strahlt viele spezielle Blautöne aus, die es uns erschweren gut und tief zu schlafen und uns gut zu regenerieren. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für Smartphones und Computer. Am Besten in den Abendstunden auf übermäßiges Surfen mit dem Smartphone oder dem PC verzichten oder spezielle Blaulichtfilter-Apps verwenden.
Tipp 4: Kein Computer im Schlafzimmer
Einen Grund hast du ja in Tipp 3 schon kennengelernt. Einen weiteren wichtigen Punkt wirst du nun gleich noch kennen. Denn wer einen Computer im Zimmer hat, kann in der Regel schlechter „abschalten“. Es ist - übertrieben ausgedrückt - als würde man im Büro schlafen. Und ein solcher Schlaf ist weniger erholsam, als wenn man in einer Umgebung schläft, die nichts mit dem Alltag und dem Job oder Studium zu tun hat. Das Schlafzimmer sollte rein zum Schlafen gedacht sein und keine Arbeitsplatz und Schlaf Kombination sein.
Tipp 5: Nicht mit vollem Kopf ins Bett
Klingt jetzt seltsam. Gemeint ist jedoch, vor dem Schlafen solltest du alles aufschreiben was in deinem Kopf vorgeht. Insbesondere Dinge die man am kommenden Tag erledigen muss, Verpflichtungen, Aufgaben und Termine. Denn wenn man alles am Abend vor dem Schlafen aufgeschrieben hat, muss man sich in der Nacht keinen Kopf um die Dinge machen und man weiß, dass man am kommenden Tag nichts vergessen wird. Schließlich hat man es sich aufgeschrieben und kann dann wirklich in Ruhe „abschalten“.
Tipp 6: Vermeide es perfekt zu sein
Du musst nicht perfekt sein um optimale Fortschritte zu erzielen. Das bedeutet im Hinblick auf diesen Artikel dann auch, dass du nicht alles „perfekt“ und 1 zu 1 und vor allem immer umsetzen musst. Denn der Drang nach Perfektion kann schnell auch in Stress ausarten, bis hin zu depressiven Zuständen, wenn man seine selbst gesteckten, jedoch vielleicht viel zu hoch angesetzten oder unrealistisch gewählten Ziele nicht erreicht. Und wie du dir denken kannst, ist ein solcher Zustand das Letzte was uns dabei hilft, langfristig erfolgreich zu sein!
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