Was macht einen FitnessFreak eigentlich aus? Wie definiert er sich? Für mich ist ein FitnessFreak ein Sportler, der Muskeln, Kraft, Ästhetik, Disziplin und den Willen eines gesunden Lifestyles aufbringt. Eigentlich schon Grund genug! Doch hier folgen weitere Gründe, warum du diesem Lebensstil für immer treu bleiben solltest.
Fitness heißt Gesundheit
Lässt man sich einfach einmal durch den Kopf gehen, welche positiven Einflüsse ein regelmäßiges Fitness-Programm auf den Körper hat, dann sollte man sich schnell bewusst darüber werden, dass man praktisch verpflichtet ist, dieses Vorgehen weiter und für immer beizubehalten. Denn Fitnesstraining - und dazu gehört sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining - verbessert die Insulinsensibilität, stärkt das Herz-Kreislauf-System und beugt vor, gegen viele weitere Stoffwechsel- und Zivilisationserkrankungen.
Der Mensch ist für Bewegung gemacht
Der Mensch ist nicht dafür geschaffen, den ganzen Tag nur zu sitzen, wie es mittlerweile bei uns fast durchgehend der Fall ist. Der menschliche Körper ist für Bewegung erschaffen. Es gibt einige „Primal-Anhänger“ die das sehr schön auf den Punkt bringen: Bewege regelmäßig schwere Gewichte, sprinte hiner und da und bewege dich so viel wie möglich im Alltag mit niedriger Intensität. Dafür ist unser Körper ausgelegt und das hält uns fit und gesund und sollte Grundlage jedes FitnessFreaks sein!
FitnessFreaks sehen einfach besser aus
Gut…das ist Sache des Betrachters. Dennoch bin ich der Meinung, dass ein fitter, durchtrainierter Körper ästhetisch schöner anzusehen ist, als ein untrainierter Körper. Und nicht nur das. Wer gut durchtrainiert ist und einen Fitness-Lifestyle verfolgt, strahlt das in aller Regel auch aus. Soll heißen, man wirkt selbstbewusster und fitter, dynamischer und voller Energie.
Sport macht gute Laune
Das ist natürlich ein ganz wesentlicher Faktor! Wer regelmäßig Sport treibt ist ausgeglichener. Denn Sport kann auch verwendet werden, um schlechte Laune zu vertreiben oder um Stress abzubauen. Wer beispielsweise einen schlechten Tag hatte und anschließend zum Sport geht und den Frust an den Gewichten auslässt, ist in aller Regel nach dem Training besser gelaunt als vor dem Training.
Krafttraining ist funktionell
Vergiss den ganzen Bosu-Ball-Overhead-Pistol-Kettlebell-Squat Mist. Das ist nicht funktionell. Das ist Artistik. Das bedeutet nicht, dass es in irgendeiner Weise weniger Beeindruckend wäre oder nicht eine wirklich tolle Leistung darstellen würde, aber funktionell ist das nicht. Funktionell sind Bewegungsmuster, die auf den Alltag übertragbar sind. Zumindest mein Alltag erfordert keine einbeinigen Kniebeugen mit verbundenen Augen auf einem Medizinball. Sehr wohl aber, hin und wieder schwere Gegenstände vom Boden aufzuheben oder überkopf wegzudrücken. Somit ist Kreuzheben und Schulterdrücken sehr funktionell. Beides Übungen, die im Trainingsplan eines FitnessFreaks nicht fehlen sollten.
Selbstbewusstsein tanken
Wenn man ein Ziel erreicht, dann fühlt man sich in aller Regel gut. Man ist stolz, dass man etwas geschafft hat, was man sich vorgenommen hat. Man hat bewiesen, dass man den Willen aufbringen kann und hart an sich arbeiten kann. Dieses Selbstbewusstsein spiegelt sich nicht nur im Gym wieder, sondern lässt sich auch auf den Alltag und den Beruf übertragen. Das kann nur von Vorteil sein!
Disziplin lernen
Krafttraining und Muskelaufbau ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Fettabbau ist auch kein Spaziergang, sondern erfordert viel Disziplin und Durchhaltevermögen, auch wenn es mal „weh“ tut. Und wer sich hier durchbeißt und durchkämpft, wird auch in allen anderen Teilen seines Lebens mehr Disziplin und Willen aufbringen können. Garantiert!
Fazit
Wer jetzt noch immer nicht davon überzeugt ist ein dauerhafter FitnessFreak werden und bleiben zu müssen, der ist selber schuld. Denn diese Argumente, die weit über das Gym-Dasein hinaus gehen, sollten eigentlich jeden überzeugen!
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