Gehen Sie Euch auch so auf den Senkel? Diese Labersäcke die meinen aus der Mukkibude eine Friseursalon machen zu müssen in dem man sich über die Probleme des Alltags unterhält und Lästereien austauscht, am besten noch während der 6-minütigen Trainingspause am Geräte welches damit dann über diese Zeitspanne natürlich belegt ist. Nicht nur, dass ein solches Verhalten unkollegial anderen Trainierenden gegenüber ist, nein auch für den Trainierenden selbst stellt diese Einstellung zum Training ein absolutes KO-Kriterium dar, welches jedwelchen Fortschritt gezielt vereiteln wird. Ich für meinen Teil unterhalte mich auch gerne mal im Studio, VOR oder NACH meinem Training aber niemals während dessen, weshalb man mich die meiste Zeit mit Musik im Ohr auf der Trainingsfläche vorfindet. Große Kopfhörer die mich von der Außenwelt abschotten und schon von weitem signalisieren: „Hoppla der will seine Ruhe“. Warum ihr es mir gleich tun solltet erfahrt ihr jetzt.
Grund 1 – Fokus bewahren
Man würde nicht glauben wie wichtig es ist, während des Trainings den Fokus aufrecht zu erhalten. In den vorbereitenden Minuten vor dem eigentlichen Workout beginnt man bereits damit, den Trainingsplan des heutigen Tages vor dem geistigen Auge einmal durch zu gehen. Aus dem Kopf geht es damit dann auf die Trainingsfläche und das mit dem Ziel, alle geplanten Übungen mit voller Intensität abzuleisten und sich ganz auf sich selbst zu konzentrieren. Wird man nach jedem Satz oder schlimmer noch während eines Satzes ständig von jemandem angesprochen unterbricht dies den magischen Fluss der sich mit vollem Fokus und voller Konzentration auf das Wesentliche aufbaut. Für jedes effektive Training ein No-Go.
Fazit
Fokus holt man sich nicht über Workout-Booster und Stimulanzien sondern über das was sich vor und während des Trainings im Kopf abspielt. Lasst Euch darum während des Trainings auf keinen Fall stören
Grund 2 – Trainingsintensität hoch halten
Wie soll man eine für sich und seine Zielsetzung geplante Trainingspause einhalten und damit die Trainingsintensität hoch halten, wenn nach jedem Satz erst einmal ein kleines Schwätzchen eingehalten wird das vom eigentlichen Thema ablenkt und natürlich gerne Mal einige Minuten ausfallen kann wenn es sich zu einer Diskussion entwickelt? Es ist schlichtweg nicht möglich, darum versucht in eigenem Interesse Eurer Außenwelt im Studio möglichst klar zu signalisieren dass ihr Eure Ruhe wollt.
Fazit
Der beste Weg Trainingskollegen zu signalisieren das ihr bei der Sache bleiben und die Intensität hoch halten wollt ist Musik in den Ohren und ein böser Blick
Grund 3 – Trainingsgeräte nicht unnötig besetzen
Dieser Punkt appelliert an die Kollegialität eines jeden einzelnen Trainierenden. Es gibt wirklich nichts Schlimmeres als das oben in der Einleitung bereits genannte Szenario. Mittrainierende werden Euch dafür hassen wenn ihr auf unnötige Art und Weise Geräte länger besetzt als es Euer Trainingsplan notwendig macht. Der Unterschied zwischen fokussiert trainieren und herum blödeln ist offensichtlich darum macht Euch nicht unbeliebt und gebt auch anderen die Chance deren Training zügig durch zu ziehen.
Fazit
Geräte nicht unnötig lange aufgrund von Unterhaltungen zu besetzen sollte eigentlich in den Hausregeln eines jeden Fitness-Clubs stehen. Geht mit gutem Beispiel voran!
Grund 4 – Besser werden als alle Anderen
Kennt ihr den Unterschied zwischen Machern und Sagern? Die Macher sind diejenigen die zielorientiert eine Sache planen und sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Sie sind es, denen Vorhaben gelingen und die erfolgreich sind. Die Sager sind diejenigen die Dinge ebenfalls planen, sich bei der Ausführung aber ständig ablenken und verunsichern lassen. Zu welcher Gruppe ihr gehört spiegelt sich schon auf der Trainingsfläche wieder, darum solltet ihr Euch unbedingt wie ein Macher verhalten – der Erfolg ist Euer Lohn
Fazit
Sich stetig im Training ablenken zu lassen macht aus Euch einen Sager der bald schon von Macher überholt werden wird
Resümee
Es gibt ein geniales Shirt einer namhaften Supplementfirma auf dem steht „I AM NOT HERE TO TALK“. Genau dieser Slogan trifft Nagel auf den Kopf und spiegelt genau das wider was ich Euch rate auf der Trainingsfläche zu praktizieren
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