Es ist Sommer! Das bedeutet, es ist heiß draußen. Und was kommt da gelegener, als ein paar frische Früchte. Am besten wäre es natürlich, wenn diese Früchte nicht nur lecker und erfrischend wären, sondern uns auch noch in irgendeiner Weise dabei behilflich sein könnten unsere Fitness-Ziele zu erreichen. Und das funktioniert wirklich! Denn es gibt einige Obstsorten, die uns vielleicht mehr auf unserem Weg zum muskulösen und fettfreien Körper unterstützen als andere. Die wichtigsten, auf die du im Sommer nicht verzichten solltest, sollen dir hier vorgestellt werden.
Wassermelonen
Wassermelonen sind wohl DIE Sommerfrüchte schlechthin, oder? Denn wenn man im Supermarkt Wassermelonen vorfindet, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die heiße Jahreszeit direkt vor der Tür steht. Und vielleicht ist das auch die Zeit bzw. der Moment, wenn man sich vor Augen rufen muss, dass man vielleicht langsam mit seiner Sommerdiät starten sollte. Und selbst hierbei kann dir die Wassermelone helfen. Denn Wassermelonen haben einen hohen Anteil an Citrullin. Und Citrullin hat eine positive Wirkung auf den Pumpeffekt und die Leistung und damit auch indirekt auf den Fettabbau und Muskelaufbau-Prozess. Ein paar Scheiben Wassermelonen im Sommer zu schlemmen ist also keine schlechte Idee. Alternativ kann man sich auch tolle Shakes aus Wassermelonen machen. Einfach ein paar Scheiben Wassermelone zusammen mit einem fruchtigen Whey in einen elektrischen Mixer, ggf. etwas Wasser hinzu und schon hat man eine leckere Alternative zum herkömmlichen Protein Shake.
Kirschen
Kirschen sollten ebenfalls deine besten Freunde im Sommer werden. Denn Kirschen haben das Potential Muskelkater zu minimieren. Entsprechend macht ein guter Kirsch-Cocktail vor allem an Tagen, an denen ein intensives Training ansteht Sinn. Alternativ kann man seinen Post-Workout-Whey-Shake oder seine Pre-Workout-Aminos auch mit Kirschsaft anmischen. Dann hat man direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Egal welche Vorgehensweise man wählt, lecker ist es auf jeden Fall!
Heidelbeeren
Heidelbeeren sind immer eine gute Wahl. Denn Heidelbeeren sind wahre Nährstoffbomben. Neben Vitaminen und Mineralien findet man in Heidelbeeren noch weitere Antioxidanzien und jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe. Und Heidelbeeren passen ja eigentlich irgendwie zu allem. Egal ob es sich dabei um einen Zusatz zum Quark handelt, als Ingredient für einen leckeren Fruchtsmoothie, als Zutat für Protein Pancakes oder wenn man sein schlechtes Gewissen bei einem „echten“ Eisbecher doch noch irgendwie halbwegs beruhigen möchte. Bei Heidelbeeren sollte man aber egal wie, immer zugreifen.
Papaya
Die Papaya-Frucht ist ebenfalls eine Frucht, die wie die Wassermelone, unweigerlich an den Sommer erinnert. Und gleichzeitig enthält auch sie neben einer Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen noch das gewisse Extra. In diesem Fall handelt es sich hierbei um einen Satz an Enzymen. Diese Enzyme können die Eiweißverdauung fördern. Und das sollte bei typischen FitnessFreaks ja eigentlich immer ankommen, denn eine proteinreiche Ernährung wird hier wohl eher die Regel anstatt die Ausnahme sein. Leckere Papayas sollte man sich hier also nicht entgehen lassen.
Zusammenfassung
Auch wenn noch immer viele der Meinung sind, dass Obst aufgrund des teilweise hohen Zuckergehaltes nicht in die Ernährung von Fitness-Sportlern passt, muss man doch ganz klar entgegnen, dass bestimmte Früchte derart interessante Vorteile für Fitness-Athleten haben, dass es praktisch schon fast fahrlässig wäre darauf zu verzichten. Natürlich sollte man das Obst nicht einfach zusätzlich zur normalen Diät konsumieren, sondern muss dies auch miteinberechnen in die Kalorienbilanz. Wenn dies aber geschehen ist, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen und man kann die genussvollen und schmackhaften Vorteile voll und ganz auskosten.
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