Ich kenne so viele junge Leute die sich allesamt fest vornehmen, ordentlich Muskeln aufzupacken um in 1-2 Jahren so auszusehen wie ihr Idol aus dem Fitness-magazin. Wenn ich Euch nun sage, wie viele davon tatsächlich jemals einen nur annähernden Status erreichen werdet ihr die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Fernab vom richtigen Training und der perfekten Ernährung fehlt es bei den meisten schon an den Grundlagen die man als erfolgreicher Fitness-Sportler mit zu bringen hat. Wie man es sich von vornherein versauen kann werdet ihr heute erfahren.
Falsche Zielsetzungen
Geduld ist eine Tugend und ganz besonders im Fitness- und Bodybuildingsport muss man Diese mitbringen, wenngleich man ja sagen muss, dass gerade Neulinge in den ersten Monaten immens viel aus sich heraus holen können, wenn Sie sich von Anfang an die richtigen Praktiken halten. Gerade die Zielvorstellung und die Dauer die man sich selbst einräumt um diese zu erreichen, beeinflussen einen angehenden Fitness-Sportler immens. Vielen geht es zu langsam, da Sie von unwahrscheinlichen Entwicklungen ausgehen. Aus falschen Zielsetzungen resultiert nach kurzer Zeit Demotivation und diese ebnet den Weg zu Resignation.
Fazit
Falsche Zielsetzungen sind ebenso gefährlich wie gar keine Ziele! Geht auf erfahrene Athleten zu und sprecht mit Ihnen was in welcher Zeit wirklich möglich ist. Der Weg zum erfolgreichen Fitness-Sportler sollte über mehrere Teilziele angepeilt werden
Mangelnde Kontinuität
Kontinuität ist ganz besonders groß zu schreiben wenn es darum geht regelmäßig den Fitness-Club zu besuchen. Es bedeutet, sportlichen Zielen eine gewisse Priorität zu verleihen und diese akribisch zu verfolgen. Ich kenne viele Trainierende für die Muskelaufbau immer nur dann ein wichtiges Ziel darstellt, wenn gerade nicht Sommer ist, wenn gerade keine Frau auf Sie steht oder wenn gerade der neue Film mit The Rock im Kino läuft. Solchen Trainierenden kann man nur den Tipp geben ihre Zeit sinnvoller zu nutzen, denn mit dem Fitness-Sport wird es bei dieser Einstellung sicher nichts werden.
Fazit
Der Fitness-Sport lebt von kontinuierlichen, dauerhaften Trainingseinheiten. Hat sich der innere Schweinehund einmal eingeschlichen, wird es sehr schwer diesen wieder mundtot zu machen
Falsche Motive
Wer geht in den Fitness-Club um sich sportlich zu betätigen, etwas für seinen Körper zu tun und um Muskeln aufzubauen? Wenn ihr Euch angesprochen fühlt, Glückwunsch, denn ihr gehört damit auch wenn es noch so doof klingt eher zur Minderheit. Die Motive dafür, in den Fitness-Club zu gehen sind vielfältig und reichen von sozialem Anschluss über eine gute Saunaanlage über die beste Boulevardpresse hin zu reinem Balzgehabe und vor dem Spiegel herum „gepose“. Ihr kennt und erkennt solche Trainierende und wenn wir ehrlich sind sieht man ihnen auch an das Sie den Fitness-Club nicht besuchen um sich körperlich zu fordern und sich an ihre Grenzen zu bringen.
Fazit
Der Besuch des Fitness-Clubs allen reicht nicht aus um ein guter Fitness-Sportler zu sein!
Schlechter Lebensstil
Fitness-Sportler zu sein bedeutet wesentlich mehr als nur 1-2 Stunden pro Tag zu trainieren. Die Verantwortung die in einer erfolgreichen Fitness-Karriere steckt, kann nicht an der Türschwelle des Fitness-Clubs abgegeben werden sondern integriert sich in den Alltag und somit auch in den Lebensstil. Wer nicht genug schläft, raucht, trinkt, sich miserabel ernährt und außerhalb des Studios der totale Partykönig ist kann nicht erwarten, dass regelmäßige Trainingseinheiten in der Lage sind das alles zu kompensieren. Gerade junge Sportlerinnen und Sportler haben hier oftmals eine falsche Anschauungsweise und sind dann schnell enttäuscht wenn es nicht so klappt wie Sie es sich wünschen.
Fazit
Nicht die Dauer und Qualität des Trainings allein bestimmt Erfolg oder Misserfolg im Fitness-Sport. Die besten Fortschritte kann derjenige erwarten der den Fitness-Lifestyle in seiner Gesamtheit lebt!
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