Intensives Training: 4 der größten Fehler!

Vermeidest du die folgenden Fehler wirst du wesentlich effizienter trainieren und als Folge dein Ziel schneller erreichen.

1. Du vernachlässigst deinen Plan!

Bei einem sehr intensiven Training kommt es häufig zur Vernachlässigung des vorgenommenen Plans. Leider werden Einheiten unterschiedlich intensiv ausgeführt, sodass gewisse Einheiten zu kurz kommen oder gar nicht erst ausgeführt werden. Das ein solcher Plan nicht effektiv sein kann ist wohl klar. Du solltest für sehr intensive Trainingseinheiten unbedingt einen extra Trainingsplan besitzen, welche auf dein Vorhaben und auch auf deine Leistungserbringung abgestimmt ist. Es macht keinen Sinn deinen normalen Trainingsplan für eine extrem intensive Einheit zu nutzen, denn dessen Volumen wird viel zu hoch sein. Ein sehr intensives Training soll einen neuen Muskelreiz setzen und/oder deine Kraftwerte verbessern. Gehen wir von einem normalen „Aufbau-Plan“ aus, beispielsweise von einem Volumentraining, dann macht es einfach überhaupt keinen Sinn diesen für ein sehr intensives Training zu nutzen. Wähle einzelne Übungen und schaffe dir durch deinen Erfahrungswert einen extra Plan, für sehr intensives Training.

2. Die Pausenzeit wird als unwichtig angesehen!

Bei einem sehr intensiven Training werden die Pausen während der Einheit leider sehr häufig schlecht gestaltet, bzw. zeitlich nicht angepasst. Wer sehr intensive Einheiten ausführt, der sollte danach auch eine ausreichende Pause einplanen um dementsprechend Regeneration zu erhalten. Viele Athleten neigen dazu nach einem intensiven Satz schnell weiter zu trainieren. Wer wirklich harte Einheiten ausführt, der wird nicht mit 30 Sekunden Pausen auskommen, ohne dass er bei den Folgesätzen schlecht abschneiden wird. Pausen zwischen 1 - 5 Minuten sollten bei wirklich sehr intensiven Sätzen keine Ausnahme sein. Ein Guter Mittelwert für ein intensives, allerdings nicht „selbstzerstörerisches Training sind rund 2 - 3 Minuten als Richtwert. Du solltest mindestens 60 Sekunden Pause machen, um möglichst effizient zu trainieren!

3. Die Regenerationszeit leidet!

Ein Problem, was nicht direkt, allerdings indirekt zum Tragen kommt. Eine zu geringe Regenerationszeit während den Trainingseinheiten, kann zum, Übertraining führen. Die Regenerationszeit wird nicht der Intensität angepasst. Am Ende bekommt der Körper einfach nicht ausreichend Erholung und wird so immer weiter „ausbrennen“. Am Ende dieses Problems steht ein anfälliges Immunsystem, Erschöpftheit und mentale sowie physische Leitungseinbrüche. Durch die Krankheitsanfälligkeit kommt es in Folge im schlimmsten Falle zu einer Serie von Infektionskrankheiten, welche auf Dauer zu Schäden Prozessen des Körpers, aber auch zu Organschäden führen können.

4. Das Technikproblem!

Bei intensiven Trainingseinheiten leidet gerne die Technik. Natürlich wirst du am Ende der Einheit deine Technik nicht mehr optimal ausführen, doch wer schon nach 2 Wiederholungen eine extrem miserable Form an den Tag legt, der wird nicht weit kommen. Leider passiert es sehr häufig, dass sich beim Trainingsvolumen verschätzt wird, sodass zu viele Wiederholungen und teilweise auch Übungen eingeplant werden. Dieses Volumen wird dann irgendwie versucht zu realisieren, was meist zu einer sehr schlechten Trainingstechnik führt.

Fazit!

Wer sein Training sehr intensiv gestalten möchte, der sollte auf seine Regeneration, die Trainingstechnik, das Trainingsvolumen und angemessene Pausen während des Trainings achten. Wenn dann noch der Trainingsplan gut auf dich abgestimmt ist, wirst du gute Erfolge erzielen. Autor: Melodie Parker
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