Vorkochen dürfte für FitnessFreaks nicht unbekannt sein. Die meisten Fitness Sportler werden regelmäßig vorkochen und mit diversen Taschen und Schüsseln durch den Alltag wandern. Schließlich nimmt man es mit der Ernährung ernst und möchte darauf achten, dass alles so praktisch wie möglich ist und auch so gesund und frisch wie möglich. Doch wie bekommt man das am besten hin? Die wichtigsten Tipps haben wir für euch zusammengetragen.
Punkt 1: Frischhaltebehälter
Vorbereitet zu sein ist wirklich alles. Nicht nur wenn es um fertige Nahrung geht, sondern auch wenn es um die Vorbereitung der Vorbereitung geht. Und hier zahlen sich Frischhaltebehälter mehr als aus. Konkret gesagt, du solltest nicht jeden Tag beim Vorkochen von Null anfangen müssen. Wähle dir einen Tag pro Woche, an dem du beispielsweise Gemüse schneidest und in Frischhalteboxen verpackst. So musst du beim Vorkochen einfach nur eine entsprechende Portion rausnehmen und sparst Zeit. Wenn du beispielsweise am Wochenende alles schneidest und für die kommenden Tage vorbereitest, muss du unter der Woche nicht jeden Abend alles neu schnippeln und sparst dir Zeit und Aufräumarbeiten. Verlege diese Arbeit lieber auf einen Zeitpunkt, wenn du eh nicht viel zu tun hast.
Punkt 2: Kaufe in größeren Mengen ein und spare Geld
Größere Mengen sind günstiger. Vor allem dann, wenn man beispielsweise Fleisch einkauft. Hier macht es Sinn, in Großmärkten einzukaufen. Die größeren Portionen führen neben dem geringeren Preis auch dazu, dass du unter der Woche weniger häufig zum Einkaufen fahren musst. Und das spart Zeit. Und noch einmal Geld. Denn wenn man wegen etwas Fleisch oder Fisch in den Supermarkt fährt, so ist das „Risiko“ hoch, dass man vielleicht doch noch etwas anderes mitnimmt, was man eigentlich so weder geplant hatte, noch akut benötigt. Das Ganze dreimal die Woche und auf den Monat hin macht das dann doch schon einen netten Betrag aus. Strategisch einkaufen macht also demnach wirklich Sinn!
Punkt 3: Plane die Woche im Voraus
So kannst du erneut Zeit sparen und schon 3-4 Tage im Voraus vorkochen und die fertigen Mahlzeiten erneut in Frischhaltebehälter lagern. Auch das spart erneut Zeit. Unter der Woche solltest du dich auf Arbeit, Training und Regeneration konzentrieren und nicht auf die permanente Nahrungszubereitung. Außerdem ist man deutlich weniger von Heißhunger bzw. Appetit gesteuert, wenn die Nahrung für die einzelnen Tage schon vorbereitet ist und man nicht in Versuchung kommt, doch noch etwas anderes zu essen oder man kochen muss, wenn man sowieso hungrig ist und die Gefahr dass man hier und da auch außerhalb des Plans nascht, deutlich erhöht ist.
Fazit
Beim Vorkochen sollte man nicht immer nur das Kochen am Vorabend im Kopf haben, sondern vielmehr versuchen, sich einen guten Wochenplan aufzustellen, um auch entsprechend eine gute Mahlzeitenverteilung mit allen wichtigen Nährstoffen der Woche sicherzustellen.
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