So bleibst du 365 Tage im Jahr schlank mit Six Pack

Das klassische Bodybuilding ist Out. Das muss man einfach so sehen! Kein Mensch will mehr der typische „Saison Bodybuilder“ sein, der im Herbst und Winter einen zwar massiven, aber auch unsportlich fetten Look abgibt und nur für wenige Wochen im Jahr eine ordentliche Form hat. Auch der super muskulöse Look ist nach wie vor eine Abschreckung für viele Außenstehende. Das werden sich die klassischen Bodybuilder zwar niemals eingestehen wollen, ist aber leider nun mal Realität. Eine so starke Realität, dass sogar die Sportler der Fitness Szene insgesamt von diesem Vorgehen abrücken. Bemerken kann man dies selbst auf Wettkämpfen. Während das klassische Bodybuilder immer mehr an Teilnehmern verliert, wachsen die Mens Physique Klassen immer weiter an. Und nicht nur das. Es gibt immer mehr Klassenunterteilungen und sogar schon eigene Wettkämpfe für diese Sportler. Und gerade diese Klasse ist es, die die meisten Gym Freaks auch wirklich anspricht. Muskulös, jedoch nicht zu massig. Proportional mit guter Symmetrie und niedrigem Körperfettanteil. Doch wie bleibt man als Nicht-Wettkampf-Sportler, dem es in erster Linie um ein gutes Aussehen über das ganze Jahr hinweg geht, auch das ganze Jahr über in richtig guter Form?

Punkt 1: Du benötigst eine Diät die zu dir passt!

Welche Diät ist die beste? Diejenige, die du am längsten durchhalten kannst und die sich am besten in deinen Alltag integrieren lässt. Daher ist es vollkommen egal, welche Diät theoretisch am effektivsten wäre. Was wenn ich dir sagen würde, eine ketogene High Fat Diät sei das Ultimative? Nur leider bist du überhaupt nicht der Typ fettreicher Ernährung. Und weder physisch noch psychisch ist das für dich 365 Tage im Jahr durchzuhalten. Dann kannst du dir das direkt wieder abschminken. Suche deine Diät also nicht zwangsläufig nach Konzepten und Studien aus, sondern nach deinem Ermessen, deinem Typ und deinem Alltag!

Punkt 2: Fokussiere dich im Training auf das Wesentliche

Das Wesentliche sind Grundübungen und Progressionen. Nutze dann noch Isolationsübungen, um deinen Look zu verfeinern. Kniebeugen, Klimmzüge, Dips, Bankdrücken und Schulterdrücken sollten praktisch bei jedem Aesthetic Bodybuilder auf dem Plan stehen. Verfeinern lässt sich das dann noch durch Bauchtraining, Seitheben oder Trizepsübungen. Denn genau diese Muskelgruppen sind es, die sehr dominant sein sollten für den typischen Look des Fitness Models. Und wenn du es dann schaffst, dich exakt in diesen Übungen auch noch über die Zeit hinweg zu verbessern, dann hast du wirklich die Grundlage gesetzt, für einen massiven, jedoch symmetrisch und gut ausgeglichenen Körper mit niedrigem Körperfettanteil.

Punkt 3: Bewegung statt Cardio

Cardiotraining kann dir zwar dabei helfen Kalorien zu verbrennen und den Fettabbau zu fördern. Doch viel wichtiger als das Cardiotraining selbst ist eine ausreichende Alltagsbewegung. Versuche dich so viel wie möglich zu bewegen, Dinge zu tun, die zwar körperliche Aktivität bedeuten, jedoch nicht unmittelbar dem Training zugeordnet werden können. Beispielsweise mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder längere flotte Spaziergänge. Versuche nicht die Intensität dieser Vorgehensweisen künstlich zu pushen. Darum geht es nicht. Es geht wirklich nur um Bewegung, nicht darum, den Puls und die Intensität ins Nirvana zu steigern.

Fazit

Wenn es dir darum geht richtig gut ripped zu sein, dann solltest du auf Strategien setzen, die zu dir passen und die du langfristig aufrechterhalten kannst. Es muss realistisch in der Durchführung sein. Und das gilt für die Diät ebenso wie für die Wahl deines Trainings.
Tags: Diät

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