Der Weg zum Traumbody - muskulös, knackig und leistungsfähig - So gehts!

In meinen 20 Jahren als aktiver Sportler und 15 Jahren Tätigkeit als Nutrition-Coach und BLOG-Autor für diverse Internetportale wie unter anderem Fitnessfreaks.com im Bereich Sporternährung, Training und Lifestyle habe ich mich schon mit so ziemlich jedem derzeit erhältlichen Ernährungssystem für Sportler aber auch mit grundsätzlich alternativen Ernährungsweisen wie beispielsweise dem Vegetarismus befasst. Zu einigen dieser Systeme (die anabole Diät, die metabole Diät, MI40 oder CBL) sind auf diesem Wege sogar umfassende Buch-Reviews mit meinen Anregungen und Kritikpunkten entstanden. Letztlich haben mich alle Ernährungssysteme auf ihre ganz bestimmte Art und Weise zwar inspiriert, keines konnte mich jedoch ganzheitlich überzeugen und für mich zum Goldstandart in Sachen Ernährung auserkoren werden. Es mangelt meist an grundlegenden Dingen wie der Beschränkung auf bestimmte Zielgruppen, der notwendigen Individualität oder der Umsetzbarkeit im Alltag.
In meiner Position hat man nun die Möglichkeit Kompromisse einzugehen und sich für das „am ehesten taugliche“ bestehende Schema zu entscheiden, oder aber man pickt sich aus allen Ernährungsmodellen die Rosinen heraus, verbindet diese mit seinen Ansätzen, Erfahrungswerten und Ideen und kreiert etwas eigenes. Ich habe mich für Zweiteres entschieden und so entstand letztlich HBN (Human Based Nutrition), mein neues Ernährungskonzept
Kritikpunkte und Fehler bisheriger Ernährungssysteme die in HBN korrigiert wurden
In HBN habe ich versucht genau das „besser“ zu machen was mich als Leser und teilweise auch Anwender an anderen Ernährungssystemen gestört hat: Entweder Theorie oder Praxis So manches Ernährungskonzept verfügt über einen starken Praxisteil mit detaillierten Angaben wie beispielsweise der genauen Grammmenge pro Lebensmittel oder sogar Rezeptvorschlägen, gibt dem Leser aber keinen Einblick in das WARUM. Im Gegenzug kann man sich in anderen Büchern zum Thema Ernährung eine Menge Basiswissen aneignen, ist dann aber in der Ausführung völlig auf sich alleine gestellt, da dieser Teil des Konzepts entweder schlecht ausgearbeitet oder gar nicht berücksichtigt wurde. Einseitige Betrachtungen Bis dato existieren in Sachen Sporternährung entweder reine Bodybuilding-Konzepte oder Konzepte die sich an die Gruppe der Ausdauersportler richten. Meiner Meinung nach ein großer Fehler, da bei genauem hin sehen Bodybuilder auch Ausdauertraining betreiben und Ausdauersportler tunlichst zum muskulären Ausgleich auch Gerätetraining absolvieren sollten. Wie also soll man sich nun in solchen Fällen in der Praxis ernähren? -- bis dato eine Frage ohne niedergeschriebene Antwort. Auch was die Zielsetzung angeht, kann man mit einigen Ernährungssystemen nicht in mehrere Richtungen arbeiten. Ausgehend vom Beispiel Bodybuilding eignet sich eine ketogene (anabole) Diät sicher hervorragend zum Abbau von Körperfett, ist aber für den Aufbau von Muskelmasse alles andere als optimal. Spätestens nach Beendigung der Diätphase muss man also wieder auf ein anderes Ernährungssystem umsteigen und das Rätsel raten nach der richtigen Strategie beginnt von vorne. Geschlechtliche Unterschiede nicht berücksichtigt Ich denke wir sind uns alle darüber bewusst, dass es zwischen Mann und Frau noch etwas mehr Unterschiede gibt, als die rein optische Erscheinung. Betrachtete man die Welt der Sporternährung könnte man meinen, dass dieser Fakt bis dato gänzlich übersehen wurde. Getrennte Empfehlungen für beide Geschlechter sind in Sachen Ernährung Mangelware und das trotz einschneidender metabolischer und hormoneller Unterschiede die dringend berücksichtigt werden müssen. Das „Altern“ nicht berücksichtigt Dasselbe Szenario wie es sich bei den Geschlechtern ergibt, zeigt sich auch bei der Unterscheidung zwischen jungen und „älteren“ Menschen. Jeder weiß, dass wir etwa ab dem 40. Lebensjahr alterdbedingt mit gewissen Veränderungen zu kämpfen haben, die sich mitunter auf die sportliche Leistungsfähigkeit aber auch auf die Gesundheit auswirken. Auf Seiten der Ernährung könnte man mit bestimmten Maßnahmen einige dieser Entwicklungen kompensieren, leider findet man kaum detaillierte Anleitungen dazu was sich mit dem Altern verändert und wie man darauf zu reagieren hat. Nur Makronährstoffe zählen Starke Einseitigkeit lässt besonders bei Konzepten zur Bodybuilding-Ernährung erkennen. Während das Thema der Gewichtung und des Timings von Makronährstoffen mit zu den Wichtigsten überhaupt zählt, beinhaltet kaum eines dieser Systeme detaillierte Angaben zur Versorgung mit Mikronährstoffen und Flüssigkeit. Fakt ist, dass ohne diese beiden Komponenten unser Organismus auch mit dem ausgeklügeltsten Makronährstoffplan nicht optimal funktionieren wird, da alle Vorgänge in unserem Körper mehr oder weniger auf das Vorhandensein von Mikronährstoffen und Flüssigkeit angewiesen sind. Bis dato muss man sich die Lösung zu dieser Aufgabenstellung selbst beschaffen. Ausschluss kompletter Makronährstoffe Einige Ernährungskonzepte funktionieren hauptsächlich über einen kompletten Verzicht (ketogene Diäten) oder eine stark eingeschränkte Aufnahme (Low Carb, Low Fat) ganzer Makronährstoffe wie Kohlenhydrate oder Fett und das teilweise sogar sehr effektiv. Leider bringen solche Maßnahmen immer auch eine gewisse Eintönigkeit mit sich und schließen die Aufnahme bestimmter Lebensmittel oder gar Lebensmittelgruppen gänzlich aus. Die Frage an dieser Stelle ist, ob eine derartige Maßnahme tatsächlich notwendig ist, um ein bestimmtes sportliches Ziel zu erreichen und ob es für den Anwender möglich ist, eine derartige Ernährungsweise über längere Zeit durchzuhalten. Fest steht, dass mehr Vielfalt und Abwechslung bei jedermann für eine einfachere dauerhafte Umsetzung sorgen wird und daher immer als Zielsetzung eines Ernährungssystems angestrebt werden sollte. Nahrungsergänzungen gar kein oder direkter Bestandteil Als Ernährungsberater muss man vorsichtig sein, sich für oder gegen Nahrungsergänzungen auszusprechen. Nicht jede Szene ist hier derart offen wie der Bodybuilding- und Kraftsport und sieht in Nahrungsergänzungen noch immer teuflisch-giftige, unwirksame Substanzen mit denen das große Geld gemacht wird. Ernährungssysteme welche die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungen von Grund auf vorschrieben fallen so bei vielen Anwendern von vornherein durch. Auf der anderen Seite sollte man sich besonders als Sportler über den Gebrauch und die Einsatzmöglichkeiten von Nahrungsergänzungen informieren um hier kein Potenzial zu verschenken, weshalb auch Ernährungssysteme nichts taugen, die das Thema Nahrungsergänzungen gänzlich außen vor lassen. Dies ist nur ein kleiner Auszug meiner Gedankengänge bei der Erstellung von HBN. Kommen wir nun zum Wesentlichen….Das erwartet die Leserinnen und Leser in HBN
- 180 Seiten fundiertes Wissen zum Thema Ernährung aus 20 Jahren praktischer Erfahrung als Sportler und Nutrition-Coach
- Basisteil mit einer theoretischen Einführung in das Konzept inkl. einer genauen Betrachtung der zirkadianen Rhythmik und der Bedeutung von Schlaf für unser Dasein als Sportler
- Basisteil mit einer separaten Betrachtung der FRAU
- Kritische Betrachtung gängiger Modelle aus dem Intermittend Fasting
- Praxisteil mit Anleitung zur Ermittlung des Kalorienbedarfs
- Praxisteil zum Einsatz und der Gewichtung von Makronährstoffen ua. mit Kapiteln zu:
- Praxisteil zur Gestaltung des richtigen Frühstücks
- Praxisteil zur richtigen Workout-Nutrition (Pre-, Intra- und Post-Workout) mit getrennter Betrachtung mehrerer sportlicher Zielsetzungen:
- Praxisteil zur Festlegung der Mahlzeitenhäufigkeit
- Praxisteil zur Versorgung mit Mikronährstoffen und Flüssigkeit
- Praxisteil zum Einsatz von Cheating-Days
- HBN-Advanced -- Ein umfassendes Kapitel zum Thema leistungssteigernde Supplements inkl. Bewertung und Einnahmeempfehlungen
- HBN OVER 40 -- Wichtige Erkenntnisse und Anpassungsmöglichkeiten der Ernährung ab 40
- Beispielplanungen nach HBN
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