Obwohl du hart trainierst, siehst du deine Bauchmuskulatur irgendwie nicht so richtig wachsen? Wir möchten dir Gründe nennen, warum deine Bauchmuskeln nicht definiert sichtbar sind und dir Tipps mit auf den Weg geben, wie du es besser machen kannst!
1. Kein richtig hartes isoliertes Bauchmuskeltraining und fehlende Grundübungen!
Ein hartes Bauchmuskeltraining ist für einen muskulösen Bauch Pflicht! Dazu gehören schwere Grundübungen ebenso dazu, wie ein hartes Bauchmuskeltraining. Leider setzen nur wenige Athleten beide Punkte wirklich effektiv um, weshalb es auch nicht zur gewollten Ausprägung der Bauchmuskulatur kommt. Die Grundübungen setzen dabei den Grundstein, welchen du benötigst, um eine starke Körpermitte zu generieren. Durch Grundübungen wirst du Stabilisatoren trainieren, aber auch deine gesamte Körpermitte stark beanspruchen können. Ein spezifisches und hartes Bauchmuskeltraining führt dazu, dass deine Bauchmuskeln noch kräftiger und definierter werden, was wiederum die Durchblutung und Lipolyse regional beeinflusst. Beides führt zu einem verbesserten Abbau von Körperfett. Auch wenn das Körperfett nicht konkret regional
2. Der Anteil an Körperfett ist zu hoch!
Egal wie ausgeprägt deine Muskulatur auch sein mag, ist noch eine gewisse Fettschicht darüber, wirst du deine Bauchmuskulatur auch nicht zu Gesicht bekommen. Deinen Körperfettanteil wirst du nur durch ein Kaloriendefizit senken können. Ob du dieses Defizit über ein „Mehr“ an Aktivität oder eine geringe Nährstoffzufuhr generierst, bleibt dir überlassen. Grundsätzlich ist ein Fettanteil mit ca. 12 Prozent schon ausreichend, um die Bauchmuskulatur gut sichtbar zu machen. Alles unterhalb diesen 12 Prozent sieht brutal aus, ist allerdings nicht für jeden langfristig erreichbar. Dabei sollte man immer auf eine schonende Diät achten, um nicht nur dem Körper die Zeit zu geben, die Stoffwechselvorgänge ordentlich auszuführen und sich umzustellen, sondern auch um nicht zu viel Muskelmasse einzubüßen. Bei der Ausführung von sogenannten Trash-Diäten ist dies nämlich ein typischer Faktor, der gerne übersehen wird und am Ende zum Misserfolg führt.
3. Das Training reicht nicht aus!
Es reicht nicht aus beispielsweise nur Crunches zu absolvieren! Crunches sind nicht so effektiv wie man vielleicht denkt. Durch Crunches wirst du nur einen kleinen Teil deines Bauches trainieren. Die Bauchmuskeldecke wird meist nur am oberen Bereich, Richtung Brust wirklich stark kontrahiert, weshalb die Muskulatur dort auch besonders schnell kräftig wird. Du solltest ein umfangreiches Bauchmuskeltraining planen, mit Übungen, welche den gesamten Bauch trainieren und so auch das Gesamtbild deiner Körpermitte stark verbessern. Wir empfehlen dir Übungen wie hängendes Beinheben und Criss-Cross, auch mit extra Gewichten, denn dann wirst du deinen gesamten Bauch beim Training auch spüren und Ergebnisse erzielen, welche ebenfalls sichtbar sein werden!
Fazit
Sichtbare Bauchmuskeln sind auf ein hartes Training angewiesen. Ohne den richtigen Körperfettanteil, wirst du auch deine Bauchmuskeln nicht definiert wahrnehmen können. Somit ist neben dem harten Training, dein Körperfettanteil der Schlüssel zu einem gut durchtrainiert wirkenden Bauch und folglich deine Ernährung. Lass dir keine Märchen erzählen, von Fettweg-Training und Fettverbrennung an spezifischen Körperregionen, sondern trainiere hart, esse gesund und achte auf deinen Körperfettanteil und du wirst eine beeindruckende Körpermitte aufbauen.
Autor: Melodie Parker
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