Wahrscheinlich bist du derzeit entweder mitten in einer Reduktionsdiät oder aber du hast diese schon beendet. Beides könnte entsprechend der Fall sein. Und ggf. kennst du das Problem ja auch, dass du zwar eine tolle Form für den Sommer erreicht hast, aber was dann? Was folgt jetzt? Schließlich wäre es irgendwie traurig und auch deprimierend, wenn du direkt nach dem Sommer wieder ordentlich an Gewicht drauf packst und damit die ganze harte Arbeit mehr oder minder wieder umsonst war. Auf der anderen Seite möchtest du aber natürlich auch weitere Erfolge sehen. Du trainierst ja nicht nur zum Spaß. Natürlich, du gehst gerne ins Gym, aber der Spaß kommt ja eigentlich erst so richtig, wenn man auch sieht, dass sich der ganze Aufwand lohnt. Doch wie bekommt man nun eben beide Zielsetzungen unter einen Hut? Auf der einen Seite möchte man weitere Fortschritte beim Muskelaufbau machen, auf der anderen Seite möchte man aber auch gerne mal eine gewisse Zeit lang lean bleiben und aus dieser Optik einen Aesthetic Lifestyle machen. Und genau das ist das Schlüsselwort. Man darf nicht versuchen in „Diät“ und „Aufbau“ zu denken, sondern man muss das alles als einen Lifestyle betrachten. Und wir zeigen dir wie du genau das schaffst.
Punkt 1: Werde stärker
Stärker werden ist das A und O für einen FitnessFreak, der ein Aesthetic Lifestyle Projekt anschieben und beginnen möchte. Dabei kommt es nicht darauf an, dass du dich nur mit schweren Gewichten herumquälst. Es kommt vielmehr darauf an, dass du in dem was du aktuell tust, in drei Monaten besser bist. Wenn du also jetzt mit 30kg Hanteln 10 Wiederholungen beim Kurzhantel Schulterdrücken machst, dann solltest du in 3 Monaten auf jeden Fall mehr schaffen für 10 Wiederholungen oder mit 30kg Hanteln mehr Wiederholungen raushauen können. Fokussiere dich aufs stärker werden. Denn diejenigen, die sich regelmäßig in einer Hand voll Übungen verbessern werden auch wachsen. Selbst in nem leichten Kaloriendefizit.
Punkt 2: Bilde Gewohnheiten aus
Gewohnheiten sind Dinge, die praktisch von ganz alleine laufen. Du musst nicht drüber nachdenken. Sie passieren einfach. Wer sich zum Beispiel zur Gewohnheit gemacht hat, täglich 600g Gemüse und 2 Stück Obst zu essen, der muss irgendwann nicht mehr darüber nachdenken. Es passiert einfach. Man tut es einfach und es fällt einem nicht mehr schwer diese Dinge zu tun. Denke zum Beispiel an deinen Shake nach dem Training. Der dürfte wahrscheinlich schon reine Routine sein. Und je mehr positive Routinen du hast und ausbildest, desto einfacher fällt es dir, auch den leichten Diät Lifestyle aufrechtzuerhalten. Um Gewohnheiten auszuprägen ist nur eines wichtig: Die Wiederholung. Je öfters du das machst, desto schneller werden diese Dinge zur Gewohnheit.
Punkt 3: Denke nicht wie ein Bodybuilder
Natürlich, wir sind alle Bodybuilder. Keine Frage. Es geht uns darum Muskeln aufzubauen und Fett loszuwerden. Das ist Bodybuilding. Anders als im klassischen Bodybuilding, wo die meisten heutzutage hauptsächlich nach möglichst großer Gesamtmuskelmasse streben, solltest du eher auf Symmetrie und Linie Acht geben. Der typische Aesthetic Model Typ hat gut durchtrainierte, jedoch keine massiven Beine, eine schlanke Taille, breite Schultern und eine gut ausgeprägte Brust. Der Trizeps ist in der Regel besser ausgeprägt als der Bizeps und die seitlichen Schulterköpfe dominieren den Schultergürtel. Wenn du also deinen Aesthetic Look verbessern möchtest, achte unbedingt auf solche Einzelheiten.
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