4 Dinge die du vor einem Training unbedingt vermeiden solltest!

Als echter FitnessFreak möchte man natürlich alles geben und aus jedem Training das Beste herausholen, nicht wahr? Alles unter 100% ist nicht wirklich zufriedenstellend. Umso bitterer ist es natürlich, wenn man sich selbst um den Erfolg bringt, indem man in den Stunden vor dem Training eigenhändig blöde Fehler macht. Damit dir das erspart bleibt und du genau das vermeiden kannst, haben wir dir die schlimmsten Fehler die du machen kannst einmal zusammengefasst!

Fehler 1: Nicht richtig hydriert sein!

Wir haben diesen Punkt ganz bewusst an Stelle 1 gesetzt, denn gerade das dehydriert sein führt am unmittelbarsten zu einem Leistungsverlust. Und genau das wollen wir schließlich verhindern. Für einen FitnessFreak ist es immer wichtig und von Vorteil, gut hydriert zu sein, doch speziell in den letzten Stunden des Trainings sollte man sich eher leicht „überhydrieren“. Nicht etwa dass man es übertreiben sollte. Aber lieber den einen oder anderen Schluck mehr Flüssigkeit zu sich nehmen, anstatt am Ende dehydriert in das Training zu starten.

Fehler 2: Mit vollem Magen trainieren!

Eine weitere Katastrophe ist es, mit vollem Magen zu trainieren. Dann lieber gar nichts essen. Selbst wenn man dadurch ein klein wenig an Leistung einbüßen könnte, ist das nichts im Vergleich zu einem vollgefressenen Bauch im Training. Warum? Weil schon unsere Physiologie gegen uns spielt und uns einen Strich durch die Rechnung machen möchte. Leistung ist eine Sympathikus-dominante Tätigkeit, während die Verdauung vom Para-Sympathikus gesteuert und dominiert wird. Beides gleichzeitig geht nicht. Also leidet eines von beiden. Die Leistung oder die Verdauung. Entweder man kommt wegen dem vollen Magen nicht an sein Leistungsmaximum heran oder man kommt an sein Maximum, hat dann aber mit Übelkeit oder Magenproblemen zu kämpfen. Also besser mit einem leeren Magen trainieren, anstatt zu voll zu sein.

Fehler 3: Planlos an den Start gehen!

Jetzt kommen wir eigentlich schon zum sportlichen Teil. Denn auch hier gibt es im Vorfeld Dinge die man falsch machen kann. In erster Linie bezieht sich das Ganze auf die Trainingsplanung. Wenn man vollkommen planlos und ohne konkretes Ziel an den Start geht, endet das meist in einem Chaos. Man trainiert vollkommen unkontrolliert und wild alles zusammen, worauf man gerade Lust hat, oder es wird einfach unkoordiniert, da man selbst nicht so genau weiß was man eigentlich möchte und tun soll. Ein wenig Abwechslung oder ein Spaß-Training hier und da sind zwar vollkommen in Ordnung, doch regelmäßig sollte das eher nicht passieren. Stattdessen sollte man selbst die Variation und Abwechslung fest in den Rotationsplan oder die Periodisierung einplanen. Wer einen genauen Plan hat und eine genau Vorstellung wie der Tag aussehen sollte und wie das Training gestaltet werden soll, der wird mit höherer Wahrscheinlichkeit langfristig progressiv trainieren können, als jemand, der immer einfach nur drauf los trainiert und in das Training hineinlebt.

Fehler 4: Das Warm-Up vergessen!

Auch ein großer Fehler! Es geht nicht darum, dass du dich stundenlang mobilisierst, einläust, dehnst und Gymnastik machst. Aber es geht darum, deinen Körper auf Betriebstemperatur zu bringen, dich physisch wie auch mental auf das Training vorzubereiten und den Schritt von Alltagsstress zu Training zu meistern und nach außen hin abzuschalten. Nur so kannst du eine wirklich ordentliche Trainingseinheit hinlegen!

Fazit

Vor dem Training solltest du zunächst auf deine Ernährung achten. Achte darauf ausreichend viel zu trinken während der letzten Stunden vor dem Training und iss deine letzte große Mahlzeit etwa 3-4 Stunden vor dem Training. Plane dein Training bereits bevor du ins Gym gehst und achte darauf dich richtig vorzubereiten. Dann kann unterm Strich nichts mehr passieren!
Tags: Booster

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