6 Fitness-Gesetze, die du nicht brechen solltest!

Die folgenden Gesetze sollten für so gut wie jeden Fitnessfreak von Bedeutung sein. Du bist leistungsorientiert und möchtest Muskeln aufbauen? Dann darfst du diese Gesetze nicht brechen.

1. Supplemente müssen eine Ergänzung bleiben!

Nahrungsergänzungsmittel sollen deine Ernährung ergänzen, nicht mehr und nicht weniger. Du denkst darüber nach Proteinpulver, Creatin oder sonstige Supplemente zu konsumieren? Dann solltest du dir erst einmal sicher sein, dass deine natürliche Ernährung passt und demnach clever mit Supplementen ergänzen. Die meisten Anfänger gehen den Weg verkehrtherum und geben dadurch viel unnötiges Geld aus!

2. Du solltest Kohlenhydrate nicht komplett streichen!

Man kann von Glück sprechen, dass sich der Trend so langsam wieder von Low-Carb entfernt. Natürlich kann es in einer Diät behilflich sein, gewisse Anteile an Kohlenhydrate aus der Ernährung zu streichen. Ein leistungsorientierter Sportler wird allerdings immer auf Kohlenhydrate angewiesen sein, dessen solltest du dir bewusst sein – selbst wenn sie für den Organismus nicht essentiell sind!

3. Vermeide häufige Maximalkrafttests!

Du solltest versuchen, deine maximalen Kraftleistungen nicht in jedem Training zu testen. Auch gilt es nicht bei jedem Training an seine Grenzen zu gehen. Du wirst dich selbst damit nicht nur überanstrengen, sondern auch deine nachhaltige Progression gefährden. Neben einem Übertraining, ist die Verletzungsgefahr bei dauerndem Testen der Maximalwerte sehr hoch – vergiss das nicht!

4. Körperfettverlust funktioniert nicht nur über Cardio!

Gewissermaßen ein Mythos, der jedoch in so manchem Studio jedem im Cardiobereich gesagt werden sollte. Wer viel Cardiotraining macht verbrennt viele Kalorien, doch dadurch wird der Sportler noch lange nicht schlank. Wenn du dich durch das Training und eine gewisse Ernährung nicht in ein Kaloriendefizit bewegst und anfängst gesund zu leben und dich gut und sportiv zu ernähren, dann wirst du nicht nur kurzfristig scheitern, so wie die meisten, sondern noch viel schlimmer... langfristig!

5. Nutze Grundübungen!

Wer ins Fitnessstudio geht und nicht nur etwas für seine Gesundheit tun möchte, der sollte unbedingt Grundübungen ausführen. Es muss nicht jeder alle Grundübungen ausführen, doch bei fast allen Zielen macht es Sinn gewisse Grundübungen einzubeziehen – durch diese wirst du viele Vorteile haben können.

6. Cardio ist Pflicht!

Egal was du machst, Powerlifting, Cross-Fit, Bodybuilding oder was auch immer - Cardio sollte immer ein Bestandteil deines Trainings sein. Es geht dabei nicht darum gewisse Rekorde zu brechen oder sich großartig in der Leistung zu steigern, sondern einzig und alleine um das Training des Stoffwechsels und Herzkreislaufsystems. Durch wöchentliches Cardiotraining wirst du deinem Körper gesundheitlich etwas Gutes tun und dies wirst du besonders im höheren Alter spüren. Mache nicht den Fehler und unterschätze die Auswirkungen des Cardiotrainings auf deinen Körper. Insbesondere Bodybuilder und Powerlifter, die nur im anaeroben Bereich trainieren und intensive Einheiten ausführen, sollten unbedingt Cardiotraining ausführen!

Fazit!

Gewisse Grundlagen und Gesetze müssen einfach eingehalten werden. Aus diesem Grund hoffen wir dir mit diesen Gesetzen einen Leitfaden an die Hand gegeben zu haben. Natürlich lässt sich diese Gesetzesliste noch stark erweitern. Schau einfach in unserem Artikelarchiv vorbei für mehr Gesetze, Tipps, Tricks und vieles mehr rund um die Themen Muskelaufbau, Ernährung und Fitness.

Autor: Melodie Parker
Tags: Tipps Muskelaufbau

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