4 Fehler bei der Erstellung deines Trainingsplans!

Bei der Erstellung eines Trainingsplans kann es zu vielen Problemen kommen. Welche genau das sind und wie du diese umgehst erfährst du in unserem heutigen Artikel.

1. Keine Grundübungen als Grundbausteine!

Grundübungen sollten, egal welches Trainingsziel du besitzt, immer ein Bestandteil deines Plans sein. Plane die wichtigsten Grundübungen immer in deinem Plan als Gerüst ein! Dies verhindert, das Aussortieren von wichtigen Übungen und gibt dir schon einmal erste Sicherheit für die Plangestaltung! Dies bedeutet allerdings nicht, dass du unbedingt an jedem Tag Grundübungen ausführen musst. Wie du Grundübungen in deinen Trainingsplan integrierst und auf was du ansonsten achten musst erfährst du in unserem Artikelarchiv.

2. Das Ziel und der Zeitplan werden vernachlässigt!

Ohne den Trainingsplan auf das Ziel abzustimmen, wird es nicht zum gewünschten Erfolg kommen. Wer sich nicht bewusst ist was sein Ziel ist, der sollte sich erst einmal klar darüber werden. Dein Ziel muss definiert werden und messbar sein, denn nur dann wirst du auch wirklich nachweisen können, ob du deinem Ziel näher kommst. Hast du ein fixes Ziel möglichst mit Meilensteinen und gezielten Messungen versehen, dann wirst du auch deinen Trainingsplan darauf abstimmen können. Diese Abstimmung sollte die Grundlage für deinen Plan sein! Viele Athleten planen einfach nur einmal drauf los, ohne sich klar zu sein, wo die Reise hingehen soll – diesen Fehler solltest du unbedingt vermeiden. Ob Schule, Ausbildung, Beruf oder Studium, alle diese Verpflichtungen brauchen viel Zeit. Neben diesen Verpflichtungen gibt es auch noch viele andere über den Tag und alle diese gilt es mit dem Trainingsplan und dessen Zeitaufwand in Einklang zu bringen! Wenn du sinnvoll organisierst, dann vermeidest du einen häufigen Fehler!

3. Fehlende Beachtung der Regenerationszeit!

Auch die Regenerationszeit muss mit in die Trainingsplanung einfließen! Zu Beginn der Studiokarriere wirst du deine Regenerationszeit nur über ausprobieren wirklich herausfinden können. Jeder Mensch braucht unterschiedlich lange für die Regeneration, daher solltest du nie typische Zeiten einfach so übernehmen, sondern immer testen, ob sie für dich passen. Ebenso ist es beim Trainingsvolumen. Wie viel Volumen du verträgst und dein Körper am besten für dein Ziel nutzen kann, muss ebenfalls herausgefunden werden. Es gibt Athleten, die super Zuwächse mit hohem Trainingsvolumen verzeichnen, andere wiederum brauchen viel weniger Volumen, haben allerdings ähnliche Ergebnisse. Sicherlich gibt es auch grundsätzlich unterschiedliche Wege, allerdings ist es auch hier wieder eine individuelle Frage.

4. Die Langfristigkeit wird nicht beachtet!

Viele Athleten beginnen nicht mit Grundlagenplänen, sondern arbeiten sich direkt in einen spezifischen sehr komplexen Plan ein, der allerdings häufig gewisse Richtungen vorgibt. Dies kann im fortgeschrittenen Bereich sehr sinnvoll sein, zu Beginn ist dies jedoch mehr ein Verschenken von Potential. Sei dir selbst im Klaren wo du und deine Leistung im Training stehen und versuche Trainingspläne möglichst nicht zu spezifisch zu wählen. Nutze Methoden, die schon immer funktioniert haben und bei 90% der Athleten sehr positive Resonanz erhalten haben, denn so verschenkst du nicht dein eigenes Potential und ebenfalls keine Zeit!

Fazit!

Es kann bei der Trainingsplangestaltung zu vielen Fehlern kommen! Geht man ins Detail eines Trainingsplanes gibt es natürlich auch dort wiederum viele Fehler, die gemacht werden können. Aus diesem Grund solltest du deinen Trainingsplan bei geringen fachlichen Kenntnissen auch nicht alleine gestalten. Besonders der erste Plan sollte mit Bedacht zusammengestellt werden. Autor: Melodie Parker
Tags: Trainingsplan

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