Unzufriedenheit: Du baust Muskulatur auf, du machst etwas richtig!

Wer seinem Ziel und Traumkörper immer näher kommt, der sollte auch einmal zufrieden sein. Der Ehrgeiz ist groß und du willst dich immer weiter verbessern? Trotzdem solltest du ein funktionierendes System bestehen lassen. Wir möchten dich daran erinnern, dass du auch selbst einmal zufrieden sein musst, um weitere Erfolge verzeichnen zu können!

Warum nicht alles perfekt sein muss?!

Natürlich ist es gut, wenn du deine Ernährung im Griff hast, dein Training dokumentierst, deinen Schlafrhythmus einhältst usw.. Vergiss jedoch nie, dass diese Erkenntnisse auf Erfahrungen und Beobachtungen beruhen. Jeder Körper funktioniert anders. Natürlich sind Grundlagen möglichst umzusetzen, um aus der Erfahrung anderer zu profitieren. Wenn jedoch ein System für dich funktioniert, obwohl andere darüber behaupten, dass es nicht gut ist, dann lass die anderen reden. Viele Trainingsmethoden wurden aus dem Selbstversuch heraus gefunden und etablieren sich so als effektive Ansätze für den Muskelaufbau. Immer wieder werden neue effektivere Übungen, Ernährungsweisen und auch Lebensverhaltensmuster mit dem Bodybuilding und Fitnesssport verbunden. Diese Ansätze müssen jedoch nicht immer auf dich zutreffen. Du musst nicht perfekt ausführen, was bei anderen sehr gut klappt. Du solltest Ernährungspläne nicht komplett so übernehmen, wie andere diese für sich anwenden, gleiches zählt für das Training. Du brauchst deine eigene Version und solltest nicht nur darauf aus sein, alles zu perfektionieren, wenn du schon gute Fortschritte generierst. Denn wer zu perfektionistisch veranlagt ist, der wird nicht nur immer unzufrieden mit sich sein, sondern auch zu theoretisch und zu genau an eine Sache heran gehen. Die Leidenschaft zum Sport kann so verloren gehen, aber genau diese Leidenschaft ist ein großer Pluspunkt, wenn es um das Erreichen von Zielen geht.

Warum andauernde Unzufriedenheit deine Leistung beeinflusst

Wer unzufrieden ist, der wird nicht nur häufig schlechter motiviert durch den Alltag gehen, sondern ebenso beim Training mentale Probleme bekommen. Dein Training sollte dir jedoch Spaß bereiten und du solltest wissen, für was du trainierst. Wer jedoch nur schon beim Training darüber nachdenkt, was alles schief geht, wo er seine Schwächen hat und Gründe und oft auch Ausreden dafür sucht, dass es bei ihm nicht so läuft, wie er es gerne hätte, der wird schwer wieder aus diesem Loch heraus kommen. Du solltest etwas selbstzufriedener sein und auch einmal etwas Stolz zeigen, was du schon alles geschafft hast und dich darauf konzentrieren wie es weiter geht, was dein Ziel ist und während dem Training auch Spaß bei dem haben was du tust, denn es ist ja dein Hobby! Schlechte Laune und depressives Verhalten können neben dem Motivationsproblem bewiesenermaßen auch zu einer schlechteren Stoffwechselaktivität sowie Hormonlage führen. Somit beeinflusst du nicht nur psychisch deine Leistungsfähigkeit durch Unzufriedenheit, sondern auch noch physisch. Wer immer nur unzufrieden ist und nur Dinge verbessern möchte, der wird sich oft selbst ein Bein stellen und seine Leistung und somit auch den Muskelaufbau definitiv schmälern.

Unsere Tipps für dich, um Unzufriedenheit zu vermeiden!

- Baue Zwischenziele in deine Planung ein, welche dir entweder eine Bestätigung und somit einen Motivationsschub geben können oder dich umlenken lassen, wodurch größere Enttäuschungen wegfallen können. - Bewältige deinen Tag positiv und lass dich nicht von zu vielen Dingen negativ beeinflussen. - Dein Hobby „Fitness“, was natürlich ein ganzer Lebensstil sein kann, sollte dir Spaß machen und diesen solltest du auch beim Training nutzen. - Schaue zurück und überblicke die Dinge, die du schon erreicht hast, dann wirst du feststellen, dass die Schritte bis hier her oft gar nicht so falsch waren. - Wenn Systeme funktionieren, versuche sie nicht immer weiter zu optimieren, sondern konzentriere dich auf die Ausführung. - Sei nicht überheblich oder arrogant, allerdings solltest du stolz auf dich sein und dich selbst auch einmal loben, um dich weiter zu pushen. - Habe Spaß bei dem was du tust und versuche dich nicht in Systeme und Konzepte hineinzupressen, welche dir keinen Spaß machen, denn mit diesen hast du keine guten Erfolge und wirst so dein Potential verschenken!

Fazit

Unzufriedenheit ist etwas, was dich nicht bestimmen sollte, denn diese kann dich physisch und physisch angreifen und so auch deine Leistung mindern. Versuche Systeme und Konzepte anzuwenden, welche für dich wirksam sind und dir Spaß machen, dann wirst du die besten Erfolge erzielen. Versuche auch mal mit dir selbst zufrieden zu sein und nicht alles optimieren zu wollen, denn wenn du zu perfektionistisch bist, kann es schnell wieder zu einer negativen Veränderung kommen. Autor: Melodie Parker
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