Wir versuchen immer alles unsere Leistungsfähigkeit zu optimieren. Wir wollen unser Training immer weiter verbessern. Immer mehr Power und „Dampf“ bringen. Dabei vergessen wir sehr häufig, dass oftmals gar nicht das Training oder die Leistung der limitierende Faktor ist. Meist ist es die mangelnde Regeneration die uns einen Strich durch die Rechnung macht. Und das ist natürlich umso ärgerlicher, drum wir wissen, dass man an dieser Stellschraube schnell und einfach drehen kann. Die wichtigsten Punkte haben wir für euch zusammengefasst.
Punkt 1: Länger Schlafen
Ja. Klingt simpel. Klingt einleuchtend. Ist es auch. Einfach länger schlafen. Das bedeutet, früher ins Bett und ggf. ein kleines Nickerchen über den Tag. Das muss nicht lange sein. Es reichen bereits kurze Intervalle. 15-20 Minuten. Mehr muss es am Tag nicht sein, kann jedoch zu einer massiven Verbesserung der Regenerationsfähigkeit führen. Einen Versuch ist es in jedem Fall mehr als wert.
Punkt 2: Aktive Regeneration
Anstatt den schwersten Satz Kniebeugen zu machen und dann nach Hause zu gehen, solltest du versuchen ab sofort ein Cool-Down in dein Training einzubeziehen. Das kann sich wirklich bezahlt machen. Denn dadurch kannst du deine Regeneration aktiv unterstützen. Auch lockere Läufe oder Spaziergänge an der frischen Luft, Saunagänge und Co. können hier helfen dich schneller wieder fit zu fühlen. Probier es aus.
Punkt 3: Beweglichkeitstraining
Mobility, Soft Tissue Work usw können hilfreich sein und Verspannungen im Muskel lösen und den Muskelstoffwechsel anregen. Der Foam Roller sollte also dein bester Freund sein. Du wirst schnell bemerken, dass es dir gut tun wird, wenn du verspannte oder stark beanspruchte Muskeln damit behandeln kannst. Du wirst dich schnell viel besser fühlen und dadurch besser und schneller regenerieren.
Punkt 4: Nutrient Timing
Eigentlich ist das Nutrient Timing weitaus weniger entscheidend als häufig angenommen. Doch gerade wenn es um Regenerationsdefizite geht, kann ein solches Nutrient Timing doch sinnvoll und hilfreich sein. Denn das könnten die notwendigen letzten Prozentpunkte sein, die du herausholen kannst, um deine Fortschritte zu optimieren.
Punkt 5: Biohacks
Biohacks sind sozusagen biochemische Programmierungen. Kalte Duschen können beispielsweise auch dabei helfen, fitter zu sein, schneller zu regenerieren. Sich besser zu fühlen. Man sollte es in jedem Fall einmal ausprobieren. Denn Biohacks sind mehr als plumper Blödsinn!
Fazit
Es gibt viele Möglichkeiten die eigene Regeneration zu optimieren,. Nur leider werden viele dieser Möglichkeiten gar nicht richtig ausgenutzt. Das ist ein Fehler. Bevor man allerdings versucht immer weiter an seiner Leistung zu schrauben, sollte man die regenerative Grundlage setzen.
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