5 Faktoren die sich auf deine Erholung auswirken!

Hartes Training ist der Hammer! Bis zum Punkt des Versagens zu gehen, versuchen trotzdem von Woche zu Woche, von Trainingseinheit zu Trainingseinheit besser zu werden, stärker zu werden, um mehr Muskelmasse aufzubauen. Wir streben permanent danach besser zu werden und einen Schritt weiter nach vorne zu kommen. Dafür geben wir alles und legen die volle Energie in unser Tun, welche uns zur Verfügung steht. Leider wird dabei ein ganz wichtiger Punkt häufig vergessen. Nämlich die Regeneration. Denn nur wer sich gut erholt, kann auch wachsen und stärker werden. Und nur wer sich gut erholt und top regeneriert ist, wird einen Aufwärtstrend in seinem Tun feststellen können. Das Problem ist leider nur, dass viele diese Aufwärtstrend gar nicht in vollen Zügen - oder teilweise vielleicht sogar überhaupt nicht? - verstehen und ausnutzen können, vielleicht nicht einmal kennen, weil sie permanent müde oder nicht bei voller Leistungsfähigkeit sind. Was kann man dagegen tun? Diese 5 Faktoren helfen dir dabei, dich so gut als möglich zu erholen und zu regenerieren.

Faktor 1: Schlaf

Jeder weiß, dass Muskeln im Schlaf wachsen. Doch warum schlafen dann so viele FitnessFreaks so wenig? Und das obwohl genau das so essentiell wäre? Denn Schlafmangel während der Regenerationsphase zwischen zwei Trainingseinheiten führt unweigerlich zu Leistungseinbußen in den folgenden Trainingsmomenten. Zudem wirkt sich Schlafmangel negativ auf die Stimmung aus, auf die Stresshormonausschüttung und Schlafmangel ist außerdem in direkter Verbindung mit mehr Körperfett. Also eigentlich nichts, was ein FitnessFreak wirklich anstreben sollte. 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht sollten unbedingt eingehalten werden, idealerweise mit einer Schlafenszeit von vor 23:00 Uhr.

Faktor 2: Protein

Diesen Punkt muss man bei FitnessFreaks in der Regel nicht ansprechen, da hier tendenziell ausreichend Protein konsumiert wird. Daher können wir es mit diesem Punkt kurz halten. Zur Vervollständigung soll er jedoch trotzdem in der Liste auftauchen. Wer allerdings rund 2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht konsumiert, der ist in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Faktor 3: Kalorien

Dieser Punkt hingegen muss unbedingt angesprochen werden. Denn viele FitnessFreaks sind chronische „Undereater“ und nehmen zu wenig Nahrungsenergie auf. Meist aus der Angst heraus begründet, Körperfett aufzubauen. Und diese Angst ist auch wirklich nicht unbegründet. Dennoch muss klar sein, dass die Reparaturprozesse im Körper nach einem intensiven Training viel Energie benötigen. Nach einer wilden Party-Nacht räumt sich deine Wohnung schließlich auch nicht von alleine auf und du musst Energie aufbringen, um wieder Ordnung zu schaffen. Ähnlich verhält es sich mit der Regeneration deines Körpers nach einer intensiven Trainingseinheit. Gib ihm also die Energie. Sonst wird das nichts mit optimalen Fortschritten.

Faktor 4: Fettsäuren

Wichtig ist hier auf der einen Seite eine grundsätzlich ausreichende Fettzufuhr und zudem die Zufuhr der essentiellen Omega-3-Fettsäuren. Sie helfen Entzündungen nach einem Training wieder abklingen zu lassen, die Durchblutung zu verbessern und dienen als wichtiger Bestandteil und Baumaterial für Zellwände. Zudem sorgt eine ausreichende Versorgung mit Nahrungsfett für einen ausreichend hohen Testosteronspiegel, welcher wiederum von enormer Bedeutung ist, wenn man Muskeln aufbauen möchte. Demnach sollte man nicht zu sparsam mit dem Nahrungsfett umgehen und von einer zu strengen Low Fat Ernährung besser Abstand halten.

Faktor 5: Hydrierung

Daran denken wahrscheinlich die wenigsten FitnessFreaks. Doch das könnte ebenfalls ein Fehler sein. Alle biochemischen Reaktionen unseres Körpers laufen im flüssigen Millieu ab. Der absolute Großteil unseres Körpers besteht aus Wasser. Unsere Muskeln sowieso. Wir sollten also unbedingt darauf achten, dass wir diesen Zustand aufrechterhalten und optimieren. Wer also gut regenerieren will und seiner Zelle auch beim Abtransport von Abfallstoffen helfen möchte, der sollte unbedingt darauf achten, ausreichend viel zu trinken!
Tags: eiweiss

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