Wissenschaftlich bestätigt: So steigerst du deine T-Werte

T steht für Testosteron. Dem Muskelaufbauhormon schlechthin. Uns ist durchaus bewusst, dass wir dir damit wahrscheinlich kaum etwas Neues erzählen. Dennoch sollte erwähnt werden, dass ein höherer natürlicher Testosteronspiegel dazu führen kann, dass wir mehr Muskeln aufbauen, mehr Kraft entwickeln und besser regenerieren. Also alles Dinge, die uns dabei helfen, den Körper unserer Vorstellungen zu entwickeln. Doch wie kann man seinen körpereigenen Testosteronspiegel denn genau beeinflussen? Einige Vorgehensweisen sind hierbei wissenschaftlich bestätigt. Und diese solltest du entsprechend unbedingt einhalten, für maximalen Erfolg im Gym und für eine natürliche Steigerung deiner anabolen Hormonwerte!

Punkt 1: Mehr gesättigte Fettsäuren

Richtig gehört. Die Fettsäuren die sonst immer als so böse betitelt werden, sind plötzlich unsere besten Freunde. Denn sie haben einen deutlichen Einfluss auf unsere körpereigene Produktion von Testosteron. Sinken die Fettwerte im Allgemeinen zu tief oder steigt die Menge mehrfach-ungesättigter Fettsäuren an - oder im schlimmsten Fall natürlich beides parallel - dann droht der T-Crash. Du solltest also in jedem Fall darauf achten, mindestens 30% deiner zugeführten Kalorien in Form von Fetten zu dir zu nehmen, den Bedarf an essentiellen Fettsäuren decken und die übrig gebliebene Fettmenge am besten eins zu eins auf die einfach-ungesättigten Fettsäuren und die gesättigten Fettsäuren aufteilen.

Punkt 2: Nicht zu viel Protein

Proteine können tatsächlich in zu großer Menge aufgenommen zum Problem werden. Denn wie sich immer wieder gezeigt hat, kann ein Übermaß an Eiweiß in der Ernährung die Testosteronwerte eher negativ beeinflussen, anstatt einen positiven Nutzen zu haben. Es macht also demnach kaum Sinn, sich mit übertriebenen Mengen an Protein vollzustopfen. Erst Recht nicht, wenn man ganz gerne noch etwas Muskelmasse aufbauen würde.

Punkt 3: Alkohol - besser nicht

Du solltest nie wieder Alkohol trinken? Ganz so dramatisch ist es auch nicht. Allerdings solltest du darauf achten, dass du nicht zu viel Alkohol auf einmal trinkst und zudem sollte es nicht regelmäßig werden. Du solltest also wenn überhaupt, eher sporadisch trinken und dann in geringen Mengen. Denn zu viel Alkohol kann die Testosteronproduktion negativ beeinflussen. Bedeutet also ähnlich wie beim Protein, dass es nicht nur nicht zu einer Steigerung der Testo-Werte kommt, sondern sogar zu einer Fahrt in den Keller!

Punkt 4: Regeneration und Schlaf

Wer zu wenig Schlaf abbekommt, der wird sich auf Dauer auch in Sachen Testosteron keinen Gefallen tun. Es wäre also durchaus sinnvoll und ratsam entsprechende Schlafrituale einzuführen, um dann auch wirklich ausreichend zu schlafen. Was unter „ausreichend“ zu verstehen ist, das ist eher schwer zu sagen. Wer sich jedoch im Bereich von 7-9 Stunden täglich bewegt, der geht vollkommen auf Nummer Sicher hier.

Punkt 5: Kurzes intensives Training

Einen besonders vorteilhaften Stellenwert genießt das intensive Krafttraining in Bezug auf die Testosteronwerte. Es geht nicht darum, ein enormes Volumen zu trainieren, sondern vielmehr sollte das Training schwer, intensiv, geprägt von Grundübungen und kurz sein. Sind diese Dinge erfüllt, macht es nun noch Sinn, die Frequenz der einzelnen Übungen nach oben zu schrauben und schon hat man seinen optimalen Plan für eine perfekte Steigerung der Testosteronwerte - und das auf vollkommen natürliche Art und Weise.
Tags: Omega-3 Leucin

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