Die 3 größten Mythen bezüglich Creatin!

Creatin ist eines der meistverkauftesten Supplemente auf der Welt. Mit Whey-Proteinen können die Absatzzahlen von Creatin-Produkten zwar nicht mithalten, sie werden allerdings ebenfalls sehr häufig gekauft. Der häufige Konsum von Creatin ist vor allem durch die gute Wirkung des Produktes zu erklären. Viele wissenschaftliche Studien zeigen den positiven Effekt von Creatin auf. Neben den vielen positiven Nachrichten, gibt es allerdings auch viele Mythen, die sich um Creatin ranken, wir möchten diese aus der Welt schaffen!

1. Falsche Einnahmemengen!

Die empfohlenen Einnahmemengen von Creatin schwanken immer noch sehr stark. Früher wurde eine Aufladephase empfohlen, in welcher 15-20 Gramm Creatin täglich zugeführt und danach 5-10 Gramm Creatin täglich in der „Erhaltungsphase“ eingenommen wurden. Diese Mengen an Creatin und vor allem eine Aufladephase wird nicht benötigt. Auch sind Mengen über 10-15 Gramm Creatin pro Tag völlig sinnlos, denn der Organismus scheidet bei einer solchen Einnahme große Mengen wieder aus. Durch große Mengen an Creatin kommt es häufig zu Magen- und Darmproblemen. Heute empfiehlt man die Einnahme zwischen 3 und 8 Gramm Kreatin pro Tag. Die meisten peilen einen Einnahmewert von 5 Gramm an, was unter normalen Umständen für den Großteil der Athleten ausreichen sollte. Wer zu wenig Creatin einnimmt, wird den positiven Effekt nicht so stark erhalten können, bei zu viel Creatin können Nebenwirkungen auftreten und vor allem kann dein Geldbeutel unnötig darunter leiden.

2. Creatin besitzt keine Nebenwirkungen!

Dieser Mythos wird sehr gerne verbreitet, natürlich auch im Interesse der Hersteller der Supplemente. Durch die Einnahme von Creatin kann es zur Kraftsteigerung kommen. Die Muskulatur gewinnt an Kraftausdauer, was folglich zum Anstieg der Muskelmasse führen kann – hinzu kommt ein sehr unterschiedlich ausgeprägtes „Ziehen“ an Wasser. Dieser gesamte Effekt ist ein gewisser Eingriff in die körperlichen Mechanismen, auch wenn die Prozesse dem Körper bekannt sind, muss er sich zu Beginn erst einmal auf die neuen Mengen an Creatin einstellen – dies klappt leider nicht immer so gut. Egal welcher externe Eingriff stattfindet, es muss immer mit Nebenwirkungen gerechnet werden, mal mehr und mal weniger. Bei Creatin wird gerne davon gesprochen, dass es keine Nebenwirkungen gibt – doch dies ist falsch. Creatin besitzt ein paar Nebenwirkungen, die eine Einnahme evtl. sogar nicht zulassen. Es kann bei einer Einnahme von Creatin zu Kopfschmerzen, Magen- und Darmproblemen, Regenerationsproblemen und folglich auch zu einer höheren Krankheitsanfälligkeit durch Immunschwäche kommen. Besonders in den ersten Wochen der Einnahme können sich die Kraftwerte schnell steigern, der Athlet überschätzt sich dabei gerne und verletzt sich. Es gibt außerdem Hinweise auf einen Zusammenhang von Bluthochdruck, erste Anzeichen weisen jedoch vermehrt nur darauf hin, wenn der Proband gewisse Veranlagungen besitzt. Alles in allem sind die bisher diagnostizierten Nebenwirkungen recht harmlos, können allerdings auch zu großen Problemen führen. Wir möchten dir damit aufzeigen, dass auch Creatin nicht grundsätzlich ohne Nebenwirkungen eingenommen werden können muss. Die meisten Athleten haben allerdings keine Probleme mit der Einnahme.

3. Komplexe Creatinverbindungen und –gemische verbessern die Leistung!

Es gibt unterschiedlichste Creatinprodukte auf dem Markt. Darunter sind komplexe Kombinationen von Creatin mit anderen Substanzen. Häufig wird Creatin auch mit schnellem Zucker vermischt, um das Creatin angeblich noch besser aufnehmen zu können. Es gibt derzeit keine aussagekräftigen Studien, welche wirklich effektive Effekte aufzeigen würden, dass Creatinkombinationen etc. bessere Ergebnisse erbringen würden, als das klassische Creatin Monohydrat. Durch den hohen Absatz von Creatin kannst du Creatin Monohydrat bereits sehr günstig erwerben. Durch den nicht wirklich vorhandenen Unterschied der Creatinprodukte, wird es sich für dich immer lohnen, das klassische Creatin Monohydrat zu kaufen und zu konsumieren. Deine Leistung und der Muskelaufbau wird durch komplexe Creatinverbindungen und –gemische, im Gegensatz zu Creatin Monohydrat nicht wesentlich verbessert, daher solltest du diesen Aussagen mit Vorsicht begegnen. Schau doch einfach mal in unserem Sortiment vorbei, da kannst du jede Form von Creatin kaufen!

Fazit

Creatin ist ein sehr häufig konsumiertes Supplement dementsprechend gibt es um die Substanz viele Mythen. Wir hoffen, dass wir dir mit diesen 3 Mythen ein wenig Klarheit bringen konnten. Wenn du mehr Informationen zu Creatin suchst, dann schau gerne einmal in unserem Artikelarchiv vorbei, wir haben bereits sehr viele Artikel zum Thema Creatin veröffentlicht! Autor: Melodie Parker

Tags: Creatin

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