Wenn man als FitnessFreak auf etwas Wert legen sollte dann auf eine gute, gesunde und bedarfsoptimierte Ernährung. In etlichen Artikel erklären wir Euch, was wann am besten zu sein scheint, welche Nahrungsmittelkombinationen die meisten Erfolge versprechen und wie Nährstoffe geschickt zu timen sind um
Muskelaufbau maximal zu fördern oder die Fettverbrennung optimal am Laufen zu halten. Der heutige Artikel befasst sich nicht mit dem „WAS“ sondern mit dem „WIE“ und hier ganz besonders mit der Art wie ihr Euch versorgt. Interessanterweise lassen wir Menschen uns von bestimmten Dingen die eigentlich als „normal“ angesehen werden sehr schnell manipulieren und bekommen es nicht einmal mit, darum empfehle ich Euch Mahlzeiten selbst zuzubereiten und auch selbst auf den Teller zu legen.
Grund 1 - Du weißt was drin ist
Ich kenne es noch von meiner Großmutter. Wenn Sie mir etwas Ungesundes „andrehen“ wollte hat sich mich grundsätzlich bezüglich der Inhaltstoffe in etwas Gebackenem oder etwas Gekochtem angeschwindelt. Kuchen bestand nur aus Quark und Milchreis wurde natürlich nur mit fettarmer Milch (direkt vom Bauer J ) zubereitet. Wer es klug anstellt bringt in Sachen Lebensmittel- und Mahlzeitenzubereitung eine gewisse Skepsis mit und nimmt die Sache lieber selbst in die Hand. Was für die Verwendung von Zutaten für ein Rezept gilt, solltet ihr auch beim Lebensmitteleinkauf umsetzen. Entweder ihr studiert die Analysen von verarbeiteten Lebensmitteln oder ihr haltet Euch an alles was frisch und unverarbeitet ist. So vermeidet man böse Überraschungen oder eine unbewusste Aufnahme von versteckten Kalorien sowie Zutaten die ihr eigentlich gar nicht vor hattet zu essen.
Fazit
Das Thema Mahlzeitenzusammenstellung sollte man nicht in fremde Hände geben. Wenn du genau wissen möchtest was du zu Dir nimmst kümmere dich selbst um den Einkauf und die die Zubereitung deiner Mahlzeiten
Grund 2 - Vorgegebene Portionen manipulieren dich
Nochmals interessanter wird es jetzt. Könnt ihr Euch vorstellen das ihr, unabhängig von einen ausgeklügelten System zur Steuerung von Hunger- und Sättigung bestehend aus etlichen Signalgebern, Rezeptoren und Hormonen die unsere Mahlzeitenaufnahme eigentlich regeln, anders esst wenn man Euch unterschiedlich große Portionen auf den Teller legt? Es klingt absurd, wurde aber in einer Studie untersucht und belegt.
Eine im American Journal of Nutrition veröffentlichte Untersuchung befasste sich mit dem Einfluss großer vorgegebener Portionen auf die Entstehung von Übergewicht an 51 adipösen und normalgewichtigen Männern und Frauen. Die Probanden erhielten eine von vier Testmahlzeiten bestehend aus entweder 500, 625, 750 oder 1000g Käsemakkaroni (also eine wirkliche Kalorienbombe). Während Gruppe eins die Portionen jeweils auf einem Teller serviert bekam, wurde dieselbe Portion für Gruppe zwei in einer Schale zum selbst auf den Teller schöpfen angeboten.
Das Ergebnis war verblüffend!
Abhängig von der Portionsgröße, nicht aber von der Darreichungsform, dem BMI oder dem Geschlecht nahm die Gruppe mit der größten Portion (1000g) 30% mehr Energie auf als die Gruppe denen man die kleinste Portion mit 500g auftischte. Die Portionen wurden natürlich nicht komplett aufgegessen dennoch sorgte die größere Portion für eine höhere Gesamtaufnahme. Wie es aussieht, fühlt sich der Mensch bei größeren Portionen genötigt mehr davon zu essen, weshalb wir gut daran tun, unsere Portionen selbst zuzubereiten und zu bestimmen.
Fazit
Wenn eine zweite Person über deine Portionsgröße entscheidet ist er in der Lage Dich zu manipulieren. Versucht dies einmal selbst bei Eurem nächsten Restaurantbesuch und beobachtet Eure Begleitung diesbezüglich kritisch. Ihr werdet feststellen, dass es sich so verhält
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