In diesem Artikel soll es darum gehen wie du es schaffst deine Trainingsreize zu verbessern. Es gibt viele Methoden Trainingsreize zu setzen. Wie möchten dir unsere Top-Methoden kurz erläutern, um dein Training noch effizienter zu machen!
Muskelreize lassen sich nicht alleine durch neue Trainingsmethoden und Einfluss auf die Muskulatur erzeugen. Wir möchten dir aufzeigen, dass es unterschiedlichste Möglichkeiten gibt den Körper zu einem neuen Reiz anzuregen.
1. Ändere deine Routine und deinen Trainingsrhythmus!
Der eigene Trainingsrhythmus hat bei der Reizsetzung für den Muskelaufbau einen extrem großen Einfluss. Insbesondere das Trainingsvolumen und die gewählten Trainingstage. Wer schon seit Monaten oder Jahren einen gleichen Rhythmus besitzt ist froh darüber eine gute Routine zu besitzen, die er für sich nutzen kann. Allerdings macht es nicht immer Sinn seine Routine unberührt zu lassen. Viele Sportler bewegen sich seit Monaten und Jahren auf einem gleichen Level. Das Problem dabei ist, dass sie selbst oft die Stagnation beim Muskelaufbau und ihrer Leistung nicht bemerken. Oft kommt es auch dazu die Stagnation als „normal“ anzusehen, wobei viele Sportler noch Potential besitzen. Unser Tipp, bewege dich immer mal wieder aus deiner Routine und deinem Rhythmus. Zum Beispiel wirfst du dein Trainingsvolumen, deine Trainingstage oder andere Routinen einmal über den Haufen und versuchst gezielt „anders“ vorzugehen als du es normalerweise tust. Es hört sich banal an, doch du wirst erstaunt sein, wie dein Körper reagiert.
2. Gib deinem Körper eine komplett andere Belastung!
Ein ähnlicher Ansatz wie Punkt 1 ist es seinem Körper eine komplett andere Belastung zu ermöglichen. Dabei geht es nicht darum kleine Zahnräder in deinem Trainingssystem zu verändern. Viel mehr geht es darum wirklich eine andere Belastungsform zu verwenden, um deiner Muskulatur und deinem Körper einen neuen Reiz zu geben. Andere Belastungsformen können viele Dinge sein. Beispielsweise kannst du Schwimmen, Klettern, langes Cardiotraining allgemein oder Belastungen mit hohen Wiederholungszahlen in deine Trainingsroutine einbauen. Die meisten Fitnessfreaks trainieren in einem ähnlichen System mit hohem Trainingsvolumen und geringen Wiederholungszahlen – verändere dieses Vorgehen. Ebenso kann ein Training in die komplett andere Richtung einen neuen Reiz geben. Du versucht dich im Kraftdreikampf und trainierst im Bereich 1 - 5 Wiederholungen. Solche kompletten Belastungsumstellungen können den Muskel oft super provozieren. Dabei reichen oft schon Phasen von 1 - 4 Wochen um den Muskel aus seiner Komfortzone zu holen, danach kannst du dein altes Training „angepasst“ weiter ausüben oder kombinierst Belastungsmethoden clever!
3. Gönne dir eine Auszeit!
Es kann so einfach sein. Einfach einmal 1 - 2 Wochen gar keinen Sport machen und schon gibt es neues Wachstum... hört sich paradox an, funktioniert bei Sportlern mit einem sehr hohen Trainingsvolumen allerdings oft sehr gut. Wenn dein Körper seit Monaten am Maximum seiner Regenerationsfähig ist, braucht er einfach einmal Zeit um sich vollständig zu erholen - helfen kann dabei eine Auszeit. Wenn du also schon eine Weile nicht mehr vorwärts kommst und du das Gefühl hast je mehr du trainierst, je weniger kommst du voran, lege eine Pause ein und fürchte dich nicht davor, dein Körper baut nach 1-2 Wochen trainingsfrei im keine Muskulatur ab.
4. Nutze Intensitätstechniken!
Neue Trainingsreize lassen sich besonders gut mit dem Einbau von Intensitätstechniken schaffen. Techniken wie Pyramidensysteme, Super Slow Ausführungen, Reduktionssätze, Negative Sätze, Supersätze und viele weitere Ansätze, können dir dabei helfen den Muskelaufbau voranzutreiben. Wenn du nach der Umsetzung solcher Übungen suchst, dann schau gerne in unserem Artikelarchiv vorbei, dort haben wir bereits eine Vielzahl an Artikeln zum Thema verfasst.
Fazit!
Neue Trainingsreize zu setzen muss nicht schwierig sein, kann es aber. Am Ende musst du dich aus deiner Komfortzone bewegen und dein Vorgehen anpassen. Vielen fällt dieser Schritt schwer. Egal ob Trainingspause, Intensitätstechniken, Umstellung des Trainings oder was auch immer, wichtig ist es einfach verschiedene Dinge zu testen und somit deinen Weg zu finden. Viel Erfolg dabei!
Autor: Melodie Parker
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