Fitnessziele: S.M.A.R.T. Ziele machen den Unterschied!

Du hast kein richtiges Fitnessziel oder würdest gerne dein Ziel besser und effizienter planen? Dann ist die SMART-Formel genau das Richtige für dich! Durch die Formel wirst du ein wirklich sinnvolles Ziel setzen können!

Was ist die SMART-Formel?

Die SMART-Formel stammt aus dem Projektmanagement und kann in allen möglichen Bereichen des Lebens als Zielsetzungshilfe genutzt werden. Die Buchstaben SMART stehen für Specific, Measurable, Accepted, Realistic Time Bound. Auf Deutsch lässt sich dies mit spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert übersetzen. Ein Ziel ist nach dieser Formel nur dann „SMART“ wenn es diese 5 Kriterien erfüllt. Der erste Buchstabe S (spezifisch) sagt aus, dass Ziele wirklich eindeutig sein müssen und nicht nur relativ! Es geht darum, dass wirklich ein fixes Ziel gesetzt wird, welches dann ernst genommen werden kann. Der zweite Buchstabe M (messbar) ist besonders wichtig, denn dieser wird bei einer Zielsetzung gerne vergessen. Das Ziel muss messbar sein, um immer wieder überprüfen zu können wo du dich auf dem Weg zum Ziel befindest. Der Weg zum Ziel wird wesentlich effizienter gestaltbar, wenn du messbare Ziele verfolgst. Der dritte Buchstabe ist das A (akzeptiert) und auch dieser Punkt wird gerne vernachlässigt. Das Ziel muss zuzuordnen sein und akzeptiert werden. Wer ein nichtakzeptiertes Ziel schafft, der wird sich selbst ein Bein stellen. Das R (realistisch) ist der vierte Buchstabe und steht für den Realismus hinter dem Ziel. Viele Anfänger des Fitnesssports setzen sich unrealistische Ziele. Eine Zielsetzung und dessen Realismus hat viel mit Erfahrung in dem jeweiligen spezifischen Bereich zu tun. Aus diesem Grund macht es Sinn sich als Neuling bei der Zielsetzung von erfahrenen Sportlern helfen zu lassen. Nichts ist schlimmer als einem Ziel hinterher zu rennen, welches unmöglich erscheint. Einer der wichtigsten Faktoren ist mit dem T (terminiert) verbunden. Du musst dein Ziel und auch Unterziele zeitlich fixieren. Dabei machte es Sinn mehrere Ziele über das Jahr zu verteilen und ein großes Ziel am Ende eines Zeitraumes zu setzen. Natürlich gibt es auch andere Zielsetzungsformeln und Methoden, doch die SMART-Formel ist wohl einer der bekanntesten und beliebtesten Formeln aus dem Bereich des Projektmanagements. Nur wenn dein Ziel den Kriterien der SMART-Formel entspricht wird es als „smart“ bezeichnet.

Was macht die SMART-Formel so effektiv?

Die SMART-Formel ist kein Hexenwerk. Jeder Athlet, der sich ein Ziel setzen möchte, sollte von sich aus immer versuchen Ziele nach einem ähnlichen Prinzip und Muster aufzubauen. Allerdings ist diese Formel eine super Hilfe, um wirklich Ziele sinnvoll zu gestalten und nicht zu vergessen wie Ziele gesetzt werden sollten. Wir sehen die SMART-Formel als sinnvolle Hilfestellung bzw. als Werkzeug. Besonders für Menschen, die sich mit Zielen noch nicht viel beschäftigt haben, kann die SMART-Formel sehr hilfreich sein, aber auch für jeden anderen ist die Hilfestellung praktisch. Ein gutes Ziel hat einen großen Einfluss auf den anstehenden Weg. Der Weg zum Ziel wird durch das gesetzte Ziel sozusagen geleitet. Genau aus diesem Grund macht es auch viel Sinn die SMART-Formel bei der Zielsetzung zu berücksichtigen. Es ist einfach praktisch ein Ziel smart zu machen!

Fazit!

Wenn du ein Ziel planen möchtest, dann können wir dir empfehlen die SMART-Formel zu nutzen. Es gibt auch Alternativen zu der Smart-Formel, welche ebenfalls gute Ansätze liefern. Die SMART-Formel hat sich in der Wirtschaft in vielen Bereichen wie beispielsweise dem Qualitätsmanagement nicht umsonst etabliert. Die Formel lässt sich sehr einfach merken und wird nicht nur dein Ziel, sondern deinen gesamten Weg zu deinem Ziel positiv beeinflussen! Autor: Melodie Parker
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