2 simple Fakten, wie du deine beste Form erreichst und hältst!

Zählst du gerne Kalorien? Trackst du alles? Und macht dir genau das Spaß? Kannst du dir vorstellen, dein restliches Leben alles was du isst in eine App einzugeben? Wenn nicht, dann solltest du dir eine Alternative suchen. Eine Alternative die dir dabei helfen soll, deinen Körper besser kennenzulernen. Möchte man seine Bestform erreichen, ohne ständig Kalorien und Makros zu zählen, gibt es grundsätzlich zwei wichtige Dinge zu beachten.

Langsames Essen hilft dir Kontrolle zu bewahren!

Es klingt so einfach und ist doch mal wieder so schwer…wie so oft. Doch der Schlüssel zum Erfolg ohne Kalorien zu zählen ist tatsächlich langsames Essen. Zumindest ist es einer der beiden wichtigsten Faktoren zu diesem Thema. Doch was bedeutet nun „Iss langsam“ konkret? Konkret bedeutet das, schalte einfach einen Gang zurück. Die meisten Personen haben heute eines von zwei Problem oder eine Kombination aus beidem. Entweder man schlingt sein Essen hinunter und schießt dann übers kalorische Ziel hinaus, oder aber man gehört zur Riege der Kalorienzähler und isst einfach bis die vorkalkulierte Kalorien- oder Makronährstoffmenge erreicht ist, unabhängig davon ob man nun schon satt ist oder nach der Mahlzeit noch hungrig. Beide Szenarien suboptimal. Also versuchen wir zunächst einmal uns vom Verschlingen von Mahlzeiten zu verabschieden. Nehmt euch Zeit beim Essen. Führt bewusst einige Schritte ein, die euch langsamer Essen lassen. Länger Kauen. Ab und an mal das Besteck zur Seite legen um das „Schaufeln“ zu unterdrücken. Zwischen den einzelnen Bissen immer mal wieder ein paar mal durchatmen. Alles Strategien, die verfolgt werden können um langsamer zu essen. Und was hat man dann davon? Ihr werdet bald schon merken, dass ihr euch nach dem Essen besser fühlt. Euer Magen-Darm-Trakt wird weniger belastet sein. Die Absorption der Nährstoffe ist für den Körper einfacher, wenn ihr euer Essen langsam esst und gut kaut. Ihr werdet euch mit Sicherheit auch entspannter fühlen. Die meisten Personen haben sowieso schon mehr als genug Stress. Arbeitsstress, Familie, viel unterwegs. Was auch immer. Warum denn dann auch noch beim Essen künstlichen Stress verursachen? Nutzt die Zeit zum relaxen und um abzuschalten und macht gleichzeitig einen großen Schritt Richtung Traumkörper damit. Ihr werdet ein besseres Körpergefühl entwickeln. Denn ihr werdet den Punkt kennenlernen, an dem ihr satt seid – nicht nur den Punkt an dem ihr voll seid. Und das führt uns dann auch schon zum zweiten Punkt…

Auf den Körper und dessen Signale hören!

Voll zu sein bedeutet NICHT satt zu sein. Satt sein kommt schon eine ganze Weile früher. Doch dieses Gefühl kennen die meisten Personen schon gar nicht mehr. Die meisten Menschen kennen das Gefühl, wenn der Gürtel spannt und man sich aufgebläht fühlt. Doch das ist definitiv nicht das Gefühl gesättigt zu sein. Wer langsam isst, kann nun seine Aufmerksamkeit auf sein Körpergefühl richten. Mit Sicherheit hat jeder schon einmal gehört, dass die Sättigung erst etwa 20 Minuten nach dem Beginn einer Mahlzeit einsetzt. Je länger man seine Mahlzeitendauer nun also nach hinten hinauszögert, desto wahrscheinlicher ist es, dass man das Gefühl von Sättigung kennenlernt. Wer also langsamer isst und deiner „Sättigungsschwelle“ näher kommt, wird weniger essen und ganz unbewusst Kalorien einsparen. Ein weiterer Schritt zur langfristigen Topform. Esst also einfach mal ein paar Tage bewusst langsamer und fragt euch während dieser Mahlzeit immer mal wieder, warum ihr noch esst? Ist es tatsächlich Hunger oder ist es Appetit? Nach und nach und mit etwas Übung wird man den Unterschied erkennen und keine seine Portionsgröße auch ohne Kalorien zu zählen besser einschätzen.
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